Hallo,
- Hülsen von Horneber oder SHM
- Matritzen und passenden Hülsenhalter von RCBS, Triebel und evtl. CH4D
- Geschosse alle .284"/7mm (wie auch für 7x57, 7x64, .280Rem., 7mmRem.Mag. etc.)
- Zünder immer Magnumzünder (CCI250, RWS 5333 etc.)
- Pulver immer progressiv (mind. R905, besser noch Hodgdon H1000, Tubal 8000, Vitha N165 etc.)
- Ladedaten von Dynamit Nobel (RWS), DEVA
Probleme bei Gebrauchtwaffen kann eine im Patronelager angebrachte Venturischulter sein. Wurde v.a. bei frühen Waffen (50er/60er Jahre) in 7x66 so gemacht. Auch in der M66, mir ist zumind. eine M66 mit solchem Patronenlager bekannt.
Sinn war, man wollte mit den damals noch nicht so progressiven TLM Druckspitzen entgegenwirken und den Gasdruck "besser bündeln". Ob´s was gebracht hat, sei mal dahingestellt; nur Hülsen die aus so einem Lager verschossen wurden (bis auf rd. 2mm des Hülsenmundes koplett aufgebauchte Hülsenschulter und Hülsenhals) sind nur noch was für die Altmetalltonne.
Bei Kauf einer gebrauchten 7x66 also immer eine original aus der Waffe abgeschossene Hülse zeigen lassen. Sonst wird Wiederladen wirklich teuer, bei rd. 2€ teurer, nur 1x verwendbarer Hülse.
Hat das Patronenlager keine solche "Entlastungsschulter", ist das Laden nicht mehr oder weniger kompliziert als bei jeder anderen x-beliebigen geschulterten Flaschenhülse.
Halt nur an die empfohlenen Ladedaten halten. Großvolumige Magnumpatronen eigenen sich eh wenig für abgebrochene Ladungen oder Schwachladungen. Da sind auch die Weatherbys und RUMs keine Ausnahmen.
Grüße
Sirius