Brauche mal eure Meinung zu folgendem Sachverhalt:
Ein guter Bekannter hat sich vor einiger Zeit einen Mannlicher-Stutzen in 6,5x57 zugelegt. Für dieses Gewehr wollte ich eine Jagdlabo entwickeln und hatte mittels geschlitzter Hülse die max OAL ermittelt und mir eine erste Ladeleiter gebaut:
PPU Hülse - CCI BR-2 - OAL 80,8mm
Nosler AB 130gr - 42grs N150 - 43,5grs (in 0,5er Schritten)
Nach dem Abfeuern der ersten Patrone mit 42grs liess sich der Verschluss nur noch mit erheblichem Kraftaufwand öffnen. Kontrolle der abgeschossenen Hülse ergab jedoch keine wirklich bedenklichen Überdruckzeichen. Bodenstempelung war 1a, das ZH zwar etwas platt, aber noch mit deutlicher Fuge, Schlabo-Abdruck auch nicht verkratert. Also nochmal eine geladen, abgefeuert, und wieder selbes Spiel, nur gings diesmal noch nen Ticken schwerer den Verschluss zu öffnen. Also also erstmal gestoppt und jetzt meine Fragen:
- An was kann es liegen, dass der Verschluss beim öffnen schwergängig ist ? Hatte ich noch nie, auch nicht bei strammen Ladungen in anderen Repetierern
- Ich kann mir im Moment nur vorstellen, dass irgendwas nicht passt, wenn ich die OAL messe, obwohl ich da bei 5 Messungen immer bei +/-0,1mm auf 81,3mm rausgekommen bin. Welche Fehler könnte ich bei der Messung mit geschlitzter Hülse gemacht haben ? Hab den leisen Verdacht, dass das Accubond evtl anliegt und es deshalb zu Überdruck kommt.
- Mir fällt aktuell nix mehr ein, daher würde ich erstmal einen weiteren Test mit 37grs N150 und dafür um 2mm reduzierter OAL versuchen. QL berechnet diese Ladung ca. 35% unter Max-Druck. Mir geht's nur darum sicherzustellen, dass das Verschlussthema nicht an den Hülsen liegt, obwohl die nagelneu waren und 1x vollkalibriert wurden.
Bin dankbar für jede Anregung / Idee hier..
Ein guter Bekannter hat sich vor einiger Zeit einen Mannlicher-Stutzen in 6,5x57 zugelegt. Für dieses Gewehr wollte ich eine Jagdlabo entwickeln und hatte mittels geschlitzter Hülse die max OAL ermittelt und mir eine erste Ladeleiter gebaut:
PPU Hülse - CCI BR-2 - OAL 80,8mm
Nosler AB 130gr - 42grs N150 - 43,5grs (in 0,5er Schritten)
Nach dem Abfeuern der ersten Patrone mit 42grs liess sich der Verschluss nur noch mit erheblichem Kraftaufwand öffnen. Kontrolle der abgeschossenen Hülse ergab jedoch keine wirklich bedenklichen Überdruckzeichen. Bodenstempelung war 1a, das ZH zwar etwas platt, aber noch mit deutlicher Fuge, Schlabo-Abdruck auch nicht verkratert. Also nochmal eine geladen, abgefeuert, und wieder selbes Spiel, nur gings diesmal noch nen Ticken schwerer den Verschluss zu öffnen. Also also erstmal gestoppt und jetzt meine Fragen:
- An was kann es liegen, dass der Verschluss beim öffnen schwergängig ist ? Hatte ich noch nie, auch nicht bei strammen Ladungen in anderen Repetierern
- Ich kann mir im Moment nur vorstellen, dass irgendwas nicht passt, wenn ich die OAL messe, obwohl ich da bei 5 Messungen immer bei +/-0,1mm auf 81,3mm rausgekommen bin. Welche Fehler könnte ich bei der Messung mit geschlitzter Hülse gemacht haben ? Hab den leisen Verdacht, dass das Accubond evtl anliegt und es deshalb zu Überdruck kommt.
- Mir fällt aktuell nix mehr ein, daher würde ich erstmal einen weiteren Test mit 37grs N150 und dafür um 2mm reduzierter OAL versuchen. QL berechnet diese Ladung ca. 35% unter Max-Druck. Mir geht's nur darum sicherzustellen, dass das Verschlussthema nicht an den Hülsen liegt, obwohl die nagelneu waren und 1x vollkalibriert wurden.
Bin dankbar für jede Anregung / Idee hier..