<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Werner Reb:
Als omnipotente Ladung in 6,5x55 hale ich 9,1 g DK - ~815 m/s.
...(und zig positive Abschussberichte, auch in 6,5x55).
Ladedaten dafür im Blauen DN-Buch (ab 8.Auflage, denke ich)
Gruß
Werner<HR></BLOCKQUOTE>
Das Geschoss verwende ich auch mit großer Zufriedenheit.
Gerade im 6,5 mm Kaliber scheint es ausgezeichnet zu wirken, insbesondere wenn auch gelegentlich Hochwild mit bejagt wird. Es hat aus meinem Lauf Frischlinge selbst mit reinem Lungenschuss schon des öfteren am Platz gebannt, oder nur ganz kurze Fluchtstrecken ergeben. Rehwild zeigte bei kurzen Fluchtstrecken ganz geringe Wildpretverluste und besonders scharf begrenzte, kreisrunde Ausschüsse ohne nenneswerte Hämatome(häufig im Gegensatz zum .30er cal. DK). Leider kann ich das nur für meinen Lauf so beschreiben. Ein Freund hat aber mit seiner Sauer 202 genau die gleichen Ergebnisse. Wir haben bei Wild bis 50 kg immer Ausschuss gehabt.
Weiterhin habe ich das 100 gr. Nosler Partition und das 8,2 g. KS verladen, die aus meiner Waffe mit 15 Schuss allesamt in einen 4,5 cm Kreis passen.
Obwohl die 6,5x55 eigentlich ein typischer Aspirant für progressive Pulver ist, habe ich bei den leichteren Geschossen (Nos./KS) sehr gute Ergebnisse mit N 140 (5% unter max.), bei dem DK mit N 160 und Rem. 91/2 Zündern.
Trotz der guten Erfahrungen mit 6,5 DK werde ich demnächst das HDB testen. Ich erhoffe mir von einem Kupfermassivgeschoss einfach weniger Splitter im Hintergelände. Wer entsprechende Testbeschüsse schon des öfteren erlebt hat, (die verletzten Tiere insbes. auf Gemeinschaftsjagden kennt, die keiner beschossen haben will,) versteht diese Überlegung.