A
anonym
Guest
Wie hier schon öfter im Forum geschrieben: Der 30 M 1 Carb. wurde als Ersatz für die Pistole 45 ACP Colt entwickelt, da mit der der normale, schlecht ausgebildete GI "nicht ein Scheunentor trefffen konnte.
Als Ersatz für den Garand war er nie gedacht - erst im Vietnamkrieg an kleine, unterernährte Vietnamesen ausgegeben, da diese mit dem Rückstoß des Garand nicht klar kamen.
Erwies sich der Kalaschnikov 7,62x39 des Vietcong als hoffnunglos unterlegen.
Also führte Kennedy das noch unausgereifte AR 15 / M 16 verfrüht ein.
Bei verwendung "preisgünstigen" Pulvers ein desaster, hunderte von toten GI s mit blockierten Waffen.
Führte zu:
1. Umbau auf "Forward assist" -
2. Vorschlag der US-Presse, den Konstrukteuren / Entwicklern den LENIN-ORDEN zu verleihen. in Moskau oder Hanoi.
Nach 1946 wurden in der US-Besatzungszone Carbines an dt. Förster ausgegeben, um der Wildschweinplage Herr zu werden. Diese zogen - nachdem es wieder Knallen durfte - allerdings die vergrabenen Karabiner 8x57 für die Sauenbekämpung vor.
Der 30 M 1 Carbine hat fürs präzises Schießen entscheidende Konstruktionfehler:
1. Der Lauf liegt nicht frei.
2. Die unterschiedlich großne Verschlußwarzen tragen nicht gleichmäßig.
3. Der relativ weit hintenliegende Gaszylinder setzt die recht schwere Verschlußmechanik bereits in Bewegung, während das Geschonß noch im Lauf ist.
Im Gegensatz zum Garand kenne ich keine Umbauvorschläge, wie man aus dem Gewehrchen eine höhere Präzision herausholen kann.
Heute hat die Rolle des Carbines die RUGER MINI 14 / RANCHRIFLE übernommen. Auch nicht gerade Präzisionswunder.
Um aus der "besseren" Pistolenpatrone überhaupt eine Leistung herausholen zu können (ca. 600 m/s bei 7,1 g Geschoßgewicht) mußte man das damals neue Kugelpulver einsetzen.
Später von Brockmann DHZ als B 22, von DN als 30 Carb. , heute von PRB für die .22 Hornet vertrieben.
Kugelpulver läßt sich mit Füllgeräten leicht und präzise dosieren - Binsenweisheit.
Wird heute nur noch ungern verwendet, da die heiße Flamme die Übergangskegel ausbrennt.
Da mein Carb. dank franz. Corrosiv-Muni verschrottet wurde, habe ich die neuen "Hornet-Pulver" wie N 110 nicht mehr testen können. Gebe aber zu bedenken, daß bei "zu schnellem" Pulver der Verschluß zu früh und zu heftig öffnet.
- und bei zu langsamen funktioniert der Verschluß nicht - von fehlender Leistung ganz zu schweigen.
Die Versuche mit Kurzwaffen - RUGER-Revolver - AUTOMAG-III-Pistole - sind nach kurzer Zeit mangels Kundenakzeptanz eingestellt worden. Surplus-Munition mit Kugelpulver für die kurzen Läufe nicht geeignet.
Und bei den Preisen für Surplus-Munition in den USA lohnt sich Wiederladen nicht.
--- und jetzt warte ich auf den - der mir das Gegenteil beweist.
P.
Als Ersatz für den Garand war er nie gedacht - erst im Vietnamkrieg an kleine, unterernährte Vietnamesen ausgegeben, da diese mit dem Rückstoß des Garand nicht klar kamen.
Erwies sich der Kalaschnikov 7,62x39 des Vietcong als hoffnunglos unterlegen.
Also führte Kennedy das noch unausgereifte AR 15 / M 16 verfrüht ein.
Bei verwendung "preisgünstigen" Pulvers ein desaster, hunderte von toten GI s mit blockierten Waffen.
Führte zu:
1. Umbau auf "Forward assist" -
2. Vorschlag der US-Presse, den Konstrukteuren / Entwicklern den LENIN-ORDEN zu verleihen. in Moskau oder Hanoi.
Nach 1946 wurden in der US-Besatzungszone Carbines an dt. Förster ausgegeben, um der Wildschweinplage Herr zu werden. Diese zogen - nachdem es wieder Knallen durfte - allerdings die vergrabenen Karabiner 8x57 für die Sauenbekämpung vor.
Der 30 M 1 Carbine hat fürs präzises Schießen entscheidende Konstruktionfehler:
1. Der Lauf liegt nicht frei.
2. Die unterschiedlich großne Verschlußwarzen tragen nicht gleichmäßig.
3. Der relativ weit hintenliegende Gaszylinder setzt die recht schwere Verschlußmechanik bereits in Bewegung, während das Geschonß noch im Lauf ist.
Im Gegensatz zum Garand kenne ich keine Umbauvorschläge, wie man aus dem Gewehrchen eine höhere Präzision herausholen kann.
Heute hat die Rolle des Carbines die RUGER MINI 14 / RANCHRIFLE übernommen. Auch nicht gerade Präzisionswunder.
Um aus der "besseren" Pistolenpatrone überhaupt eine Leistung herausholen zu können (ca. 600 m/s bei 7,1 g Geschoßgewicht) mußte man das damals neue Kugelpulver einsetzen.
Später von Brockmann DHZ als B 22, von DN als 30 Carb. , heute von PRB für die .22 Hornet vertrieben.
Kugelpulver läßt sich mit Füllgeräten leicht und präzise dosieren - Binsenweisheit.
Wird heute nur noch ungern verwendet, da die heiße Flamme die Übergangskegel ausbrennt.
Da mein Carb. dank franz. Corrosiv-Muni verschrottet wurde, habe ich die neuen "Hornet-Pulver" wie N 110 nicht mehr testen können. Gebe aber zu bedenken, daß bei "zu schnellem" Pulver der Verschluß zu früh und zu heftig öffnet.
- und bei zu langsamen funktioniert der Verschluß nicht - von fehlender Leistung ganz zu schweigen.
Die Versuche mit Kurzwaffen - RUGER-Revolver - AUTOMAG-III-Pistole - sind nach kurzer Zeit mangels Kundenakzeptanz eingestellt worden. Surplus-Munition mit Kugelpulver für die kurzen Läufe nicht geeignet.
Und bei den Preisen für Surplus-Munition in den USA lohnt sich Wiederladen nicht.
--- und jetzt warte ich auf den - der mir das Gegenteil beweist.
P.