.22Hornet.....

[docmuench]

Die Patrone .22 Hornet selbst ist eine problemlose präzise Patrone, ob Fabrik oder selbstgeladen. Allerdings hat RWS eine zeitlang ein unpassendes korrosives Pulver, nämlich das auch für Wiederlader unter der Bezeichnung " .30 Carbine " von RWS erhältlich, verwendet und vertrieben. Ich selbst habe damit einen Krieghoff Einstecklauf geschrottet, der öfters erst nach 2 Tagen Jagdwochenende gereinigt wurde. Der eklatante Rosteintrag war im Übergang und auf den ersten 10 cm des Laufes mit bloßem Auge zu erkennen, die immer kleiner werdende Rostnarben waren jedoch über den ganzen Lauf verteilt. Es dauerte relativ lange bis RWS hinter das Problem kam und das Pulver .30Carbine aus Patronenproduktion und Verkauf verbannte. Seitdem wird für die .22 Hornet ein anderes Pulver verwendet. RWS hat damals mir als Geschädigtem versicherungstechnisch zu einem kostenlosen neuen Einstecklauf verholfen! Was ich allerdings aus dieser Erfahrung mitgenommen habe ist, dass ich meine kleinkalibrigen (.22) Zentralfeuerpatronen-Läufe schnellstmöglich nach Schussabgabe reinige und öle. Die oft starke Korrosion bei älteren .22 Hornet Waffen und Läufen sollte deshalb bei Waffenkauf und Präzisionsproblemen in Betracht kommen.

 

[Hohlweglauerer]

Die Patrone .22 Hornet selbst ist eine problemlose präzise Patrone, ob Fabrik oder selbstgeladen.

Also, "selbstgeladen" würd ich das nicht vorbehaltlos unterschreiben.
An der .22 Hornet haben sich Wiederlader schon das eine oder andere graue Haar eingehandelt.

HWL

 

[awo425]

Kommt such sehr auf die Waffe an.
Meine ersten Ladeversuche unter Aufsicht waren Hornets für dieses Pilotengewehr mit 410er Schrot. Die fraß alles und schoss super.
Mein Hornet Enfield M24 ist auch völlig schmerzfrei.
Gute Hülsen braucht man aber schon.