Heute morgen habe ich folgendes in der Oberhessischen Tageszeitung gelesen, das sich keine zehn Minuten von unserem Revier ereignet hat :
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Der Schröcker Martin Fischer erlegt einen 120-Kilo-Keiler.
Zwei Männer waren nötig, um den Keiler für das Foto in den Garten zu bringen.
Foto: Kathrin Wallon
Eine kleine Sensation ereignete sich am Dienstagmittag in Schröck: Ein Landwirt hatte beim Mähdreschen einen Keiler auf seinem Feld entdeckt. Da es sich bei dem Tier um ein außergewöhnlich großes Exemplar handelte, informierte er sofort den Revierinhaber Bernhard Fischer darüber.
„Wenn der Mann nicht so aufmerksam gewesen wäre, hätten wir von dem Keiler gar nichts mitbekommen“, sagt Fischer. Nachdem Bernhard Fischer davon gehört hatte, habe er gleich seinen Sohn Martin benachrichtigt.
Die Ausrüstung wurde eingepackt, und dann machten sich die beiden Männer auf den Weg zu dem Getreidefeld des Landwirtes, um sich das Tier genauer anzuschauen.
Solch ein großes Wildschwein hatte aber offensichtlich keiner von ihnen erwartet. Auf dem Getreidefeld im Revier Schröck erlegte dann schließlich Martin Fischer den Keiler. Schon beim näheren Betrachten des Tieres wurde über dessen Größe und Gewicht gestaunt. „Als wir das Wildschwein dann zu Hause gewogen haben, konnten wir es erst gar nicht glauben. Das Tier wog tatsächlich 120 Kilogramm“, sagt Fischer.
Ein solches Gewicht sei eine absolute Ausnahme für das Revier Schröck, erklärt Bernhard Fischer. Dass es Keiler in dieser Größenordnung auch dort geben würde, hatte bislang niemand für möglich gehalten. „Man glaubt Dinge meistens erst dann, wenn man sie mit eigenen Augen gesehen hat“, sagt Fischer.
Es habe zwar schon des öfteren Berichte von Sichtungen derart großer Tiere gegeben, doch geschossen worden sei bisher noch keines. „Deshalb sind wir schon ein wenig Stolz darauf, dass gerade wir das Glück hatten, diesen Keiler zu erlegen“, sagt Bernhard Fischer. Aus diesem Grund war es auch wenig verwunderlich, dass sich einige Bekannte und Nachbarn im Garten von Fischers eingefunden hatten, um das Ausnahmetier zu bestaunen und dem Schützen zu gratulieren. Gefeiert werde die kleine Sensation bestimmt noch, sagt Fischer.
Ob es zu diesem Anlass dann auch Wildschweinbraten gibt, bleibt allerdings abzuwarten.
Mit Waidmannsheil aus Marburg
Falko
[ 24. Juli 2003: Beitrag editiert von: Orchis ]
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Der Schröcker Martin Fischer erlegt einen 120-Kilo-Keiler.
Zwei Männer waren nötig, um den Keiler für das Foto in den Garten zu bringen.
Foto: Kathrin Wallon
Eine kleine Sensation ereignete sich am Dienstagmittag in Schröck: Ein Landwirt hatte beim Mähdreschen einen Keiler auf seinem Feld entdeckt. Da es sich bei dem Tier um ein außergewöhnlich großes Exemplar handelte, informierte er sofort den Revierinhaber Bernhard Fischer darüber.
„Wenn der Mann nicht so aufmerksam gewesen wäre, hätten wir von dem Keiler gar nichts mitbekommen“, sagt Fischer. Nachdem Bernhard Fischer davon gehört hatte, habe er gleich seinen Sohn Martin benachrichtigt.
Die Ausrüstung wurde eingepackt, und dann machten sich die beiden Männer auf den Weg zu dem Getreidefeld des Landwirtes, um sich das Tier genauer anzuschauen.
Solch ein großes Wildschwein hatte aber offensichtlich keiner von ihnen erwartet. Auf dem Getreidefeld im Revier Schröck erlegte dann schließlich Martin Fischer den Keiler. Schon beim näheren Betrachten des Tieres wurde über dessen Größe und Gewicht gestaunt. „Als wir das Wildschwein dann zu Hause gewogen haben, konnten wir es erst gar nicht glauben. Das Tier wog tatsächlich 120 Kilogramm“, sagt Fischer.
Ein solches Gewicht sei eine absolute Ausnahme für das Revier Schröck, erklärt Bernhard Fischer. Dass es Keiler in dieser Größenordnung auch dort geben würde, hatte bislang niemand für möglich gehalten. „Man glaubt Dinge meistens erst dann, wenn man sie mit eigenen Augen gesehen hat“, sagt Fischer.
Es habe zwar schon des öfteren Berichte von Sichtungen derart großer Tiere gegeben, doch geschossen worden sei bisher noch keines. „Deshalb sind wir schon ein wenig Stolz darauf, dass gerade wir das Glück hatten, diesen Keiler zu erlegen“, sagt Bernhard Fischer. Aus diesem Grund war es auch wenig verwunderlich, dass sich einige Bekannte und Nachbarn im Garten von Fischers eingefunden hatten, um das Ausnahmetier zu bestaunen und dem Schützen zu gratulieren. Gefeiert werde die kleine Sensation bestimmt noch, sagt Fischer.
Ob es zu diesem Anlass dann auch Wildschweinbraten gibt, bleibt allerdings abzuwarten.
Mit Waidmannsheil aus Marburg
Falko
[ 24. Juli 2003: Beitrag editiert von: Orchis ]