eAutos

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Wenn mehr gedacht statt gefühlt würde, sähe man viel mehr kleine e-Autos. Das erste was gefragt wird wenn ich mit dem Dreirad oder der Bonfire vorfahre ist die berühmte Reichweite. Ist für mich total irrelevant bei meinem Fahrprofil. Wenn es steht dann lädt es.
Ich fahre kein Elektroauto wegen der nicht vorhandenen Anhängelast, wegen der nicht vorhandenen Langstreckentauglichkeit und damit ich in Notfall immer lossausen kann.
Das sind die Argumente meiner Frau.
Der Anhänger steht seit 4 Jahren nur rum weil ich das tuktuk habe.
Lange Strecken sind wir auch vorher nicht gefahren.
Für die Fahrt nach Aurich zum Moped holen hätte ich einen Transporter mieten können.
Im Notfall kommt die Sanis ins Haus und machen auch die Entsorgung.
Die ganze Fahrerei bleibt an mir hängen, da der Sandero zu gross ist.
Der geplagte Mann.
 
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Höheren Anschaffungspreis vergesse ich immer, dass in Österreich die E-Autos günstiger sind als in Deutschland, Österreich fällt beim E-Auto die NOVA weg, und die KFZ-Bezogene Steuer die es ja in DE nicht gibt. Renault Zoe ist es mir aufgefallen, dass einer erwähnt hat, dass der um die 40k gekostet hat, Nachfolger den viel besseren Renault 5 bekommt man nächstes Jahr schon um 20.000 Euro. Habe gelesen, dass damals der R5 für die Stadt war, der R4 wurde dann für den ländlichen Bereich auf dem Markt gebracht.
Derzeitigen Stand steht für mich der R4 ziemlich fest als Dusternachfolger, Allrad habe ich die letzten Jahre nicht mehr benötigt, seit die Nadelwälder fast verschwinden, durch die Laubwälder, wachsen die Wege zu, breiten Waldwege, sind jetzt kaum mehr einspurige Wege die selbst mit dem Montainbike schon zu schmal werden.

Bei Mietbewohner in der Stadt ist ein E-Auto wirklich umständlich, sogar mein Autohändler der sehr positiv auf E-Autos eigestellt ist, redet es denen aus, wenn kein fixer Platz wie zB manchen Tiefgaragen, Parkplätzen vorhanden ist.

Hofer/Aldi im größerem Nachbarort hat 4 Ladestationen, auf dem Parkplatz, habe die noch nie in Benutzung gesehen, wie auch direkt beim Gemeindegebäude bei meinem Heimatsort.
Entweder ist es so umständlich oder teuer, wahrscheinlich beides.
 
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R4 und R5 gehen hier prognostisch um 30000€. Da wären noch fast 10k Luft zum Duster.

Wenn sie nur halb soviel Tinneff verbauen würden, hätten sie auch noch Potential nach unten.


rechy
 
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Wenn mehr gedacht statt gefühlt würde, sähe man viel mehr kleine e-Autos. Das erste was gefragt wird wenn ich mit dem Dreirad oder der Bonfire vorfahre ist die berühmte Reichweite. Ist für mich total irrelevant bei meinem Fahrprofil. Wenn es steht dann lädt es.
Ich fahre kein Elektroauto wegen der nicht vorhandenen Anhängelast, wegen der nicht vorhandenen Langstreckentauglichkeit und damit ich in Notfall immer lossausen kann.
Das sind die Argumente meiner Frau.
Der Anhänger steht seit 4 Jahren nur rum weil ich das tuktuk habe.
Lange Strecken sind wir auch vorher nicht gefahren.
Für die Fahrt nach Aurich zum Moped holen hätte ich einen Transporter mieten können.
Im Notfall kommt die Sanis ins Haus und machen auch die Entsorgung.
Die ganze Fahrerei bleibt an mir hängen, da der Sandero zu gross ist.
Der geplagte Mann.

Schau mal: dagegen lässt sich nichts sagen und mit deinen Ausführungen zeigst du dein weitestgehend lokales / regionales Fahrprofil auf. Offensichtlich habt ihr aber aus Gründen noch einen Verbrenner "wenn mal was ist". Alles gut soweit.

Andere Menschen haben andere Fahrprofile / Lebensbedingungen.
Ich beispielsweise fahre einen Pluginhybrid, der kann grundsäzlich alles, aber ist nicht so effizient, wie die drei Diesel davor. Ist mir egal, Firmenwagen, ich bekomme keine Anreize für umweltfreundliches Verhalten; ich bekomme jedes Jahr >30.000 km abgerechnet, ob ich fahre oder nicht, egal ob beruflich oder privat. Beruflich waren es vor Corona die 25 - 40k im Jahr, heute nicht mehr, aber die kamen durch Langstrecke zustande; überwiegender Anteil, also 90% der Fahrten > 150km, manchmal auch > 380km. -> Klar kannste das auch mit BEV oder Bahn machen, geht alles.
Thema Plugin: Auf Langstrecke taugt das gar nichts, mit Tempomat auf 130km/h spart der nüscht, da wäre der Diesel besser. Kurzstrecke in der Stadt und wenn man selbst laden kann, mag das anders sein.

Wenn Ressourceneffizienz keine Rolle spielen würde, hätte ich einen alten Verbrenner-Cherokee o.ä. als Langstrecken-Jagdauto (oder vor Ort im Revier noch ein elektrisches ATV) und einen BEV für Kurzstrecke in der Stadt. Wäre für mich die optimale Lösung, sind aber 2 bis 4 Fahrzeuge, die heute durch genau einen Verbrenner dargestellt werden. Und umweltfreundlich(er) wäre das den erhöhten Ressourcenverbrauch weil deutlich mehr Fahrzeuge eben auch nicht.

"FunFact" am Rande: der Gesamtressourcenverbrauch steigt.
Trotz oder wegen Elektromobilität?!
Ganz sicher steigt er wegen Dummfug-Gadgets wie Kryptowährungen und KI, mal sehen, welchen Blödsinn sich die Menschheit noch einfallen lässt.
 
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Mit Sicherheit werden die Dinger auch billiger , je mehr Verbreitung sie bekommen, aber wie soll das gehen wenn nicht in gleichem Maß die Infrastruktur dafür ausgebaut wird?

Ich habe überhaupt nichts dagegen ein E-Auto zu fahren. Ich wollte ursprünglich einen Dienstwagen zum ausprobieren.
Geht nicht, hier bei meinem Baubüro in einem Industriegebiet keine Ladesäule, an meinem Hotel keine Ladesäule und zu Hause in der Tiefgarage im Büro keine Ladesäule. Und im Hintertaunus, der Gegend wo ich jetzt viel unterwegs bin kennen sie Ladesäulen auch nur vom hören-sagen.
Schade, als Test fürs Privatleben wäre es mal interessant gewesen.
 
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R4 und R5 gehen hier prognostisch um 30000€. Da wären noch fast 10k Luft zum Duster.

Wenn sie nur halb soviel Tinneff verbauen würden, hätten sie auch noch Potential nach unten.


rechy

Österreich sind E-Autos voll gefördert, R5 mit der schwächeren Motorisierung geht um knapp 22k Listepreis weg, 25k ist der mit 150 PS, nächstes Jahr sollens noch günstiger werden, Duster mit guter AUstattung ist man schon bei knapp 30k in AT. Mich reizt bei den beiden E-Renaults das Vorklimatisieren per Timer oder direkt mit Handy, und man kann die als 3,7 KW Powerbox verwenden. Dacia Spring ist mir die Technologie leider schon zu stark veraltet, 150 KM theoretische Reichweite sind doch etwas wenig, reines Jägerauto wäre es wurscht, soll ja auch als Zweckauto für den Alltag zusätzlich dienen.

@cast: bei solchen Bedingungen redet sogar mein Autohändler der E-Auto-Fan ist, denen ein E-Auto aus, denen ratet einen Hybrid, aber keinen Plug-In da hat man die NAchteile von beiden Systemen.
 
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Bei den Preisen kann man nicht meckern. Und die Bauweise als SUV würde auch den Einsatz im Wald hergeben.
Ich hatte bei uns im Betrieb schonmal E- Mobile als Dienstfahrzeuge vorgeschlagen, sofern die Lademöglichkeiten gegeben sind und die Einsatzfähigkeit. Reichweite im Dienst liegt bei den meisten unter 100km/Tag.
Aber über die Brücke geht der Esel (noch) nicht.


rechy
 
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@cast: bei solchen Bedingungen redet sogar mein Autohändler der E-Auto-Fan ist, denen ein E-Auto aus, denen ratet einen Hybrid, aber keinen Plug-In da hat man die NAchteile von beiden Systemen.

Der Knaller kommt ja noch, der zuständige Geschäftsführer verweigert Verbrenner zu beschaffen.
Vollelektrisch, sonst nix. Da mein Passat aus dem Leasing ging und im Pool noch ein Diesel mit noch 2,5 Jahren Vertrag stand, ist es eben der geworden und wer weiß wie der Geschäftsführer in 2,5 Jahren heißt....

Wenn du mit Hybrid einen Vollhybrid von Toyota mit CVT meinst, laufe ich lieber.
 
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Also was soll bei einem Plug-in schlecht sein?
Finde diese Form der Motorisierung nicht schlecht.
Hatte einen GLE plug-in, jetzt habe ich einen etron und suche jetzt wieder einen Hybrid.
E ist, wenn Lademöglichkeit zu Hause oder in Fa. vorhanden ganz toll.
Habe ich alles, inkl. eigener PV…
Fahrgefühl und Beschleunigung sind top…
Ich persönlich würde derzeit nur mehr zum Kurzstrecken pendeln E fahren.
Mich stört derzeit einfach, dass ich bei Langstrecken, Urlaub usw.. immer das Laden planen muss.
Ist zwar alles nicht tragisch, stört mich aber einfach. Leider..
Vom Versuch den etron zu verkaufen, reden wir jetzt besser nicht. ( falls jemand einen sline 55 sucht)😉

Lg
 
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Hatte letzte Woche einen Leihwagen, elektrisch mit Stern, sollte als ich ihn abholte 448 km mit 97 % Batterie schaffen.
Nach 180 km waren nur noch 33% im Akku und das bei Schleichfahrt auf der Autobahn mit 110 km/h und runtergeregelter Heizung.
Ich musste einen Flieger erreichen und hatte keine Zeit für irgendwelche Ladeexperimente.
Fazit: Nie wieder, bei zeitkritischen Terminen
 
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Aber wenn man die ganzen Kommentare hier so liest, habe ich den Eindruck, die meisten haben noch nie ein Elektroauto gehabt
Nein hatte ich noch nie, ich hatte aber auch noch nie Chlamydien. Lege auf beides keinen gesteigerten Wert.

Sorry das ich so ein dämliches Beispiel bemühen muss.

Aber ihr seit mit euren E-Autos ja schlimmer als Veganer.
Ihr braucht euch nicht zu rechtfertigen, wenn ihr das gut findet oder es für euch das größte überhaupt ist, aber hört auf alle missionieren zu wollen.
 
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Hat nix mit missionieren zu tun, aber nur in der Theorie kann man das einfach nicht bewerten. Und ich empfinde es eher als das Gegenteil, spricht man über E-Fahrzeuge (ich fahre übrigens einen Plugin weil das für mich das attraktivere Paket aus Rate-Steuer-Flexilbiltät war, hab also keinen Missionierungsanspruch) kommen von Leuten die noch nicht mal in einem saßen zuhauf Argumente dagegen, besonders beliebt die Langstreckentauglichkeit, z.B. von meinem Vater, der keine zehnmal im Jahr den Landkreis im eigenen KFZ verlässt... Kann ja jeder halten wie er will und dann noch das Subjektive, ich würde z.B. mit noch keinem einzigen US Fahrzeug warm, ggf. hatte ich falsche Leihwagen, andere finden aber schon den Sound und die Größe so gut, dass ihnen alles andere egal ist 🤷🏾‍♀️
 
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Gehe ich von 20 Kwh/100 km aus, kann ich demzufolge 56 ct pro Kwh bezahlen um preisgleich zu fahren....
Alleine das reicht schon aus, um den ganzen E-Schmarren ad absurdum zu führen!
Wir zahlen ab 1.Jan 2025 satt über 60ct für die Kwh.
Und den Strom vom eigenen Dach mit der Einspeisevergütung hochzurechnen hat was von Milchmädchen und so!
Haben ja nix gekostet die 30KW Pik auf dem Dach....
Gruß-Spitz
 
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Alleine das reicht schon aus, um den ganzen E-Schmarren ad absurdum zu führen!
Wir zahlen ab 1.Jan 2025 satt über 60ct für die Kwh.
Und den Strom vom eigenen Dach mit der Einspeisevergütung hochzurechnen hat was von Milchmädchen und so!
Haben ja nix gekostet die 30KW Pik auf dem Dach....
Gruß-Spitz
Wieso ist das eine Milchmädchenrechnung? Gestehungskosten sind auf 20 Jahre gerechnet ca. 4 ct. /Kwh. Ich habe aber die Einspeisevergütung gerechnet, welche wir bei Einspeisung ins Stromnetz bekommen würden.

Groß Strom einkaufen müssen wir wegen Speicher nicht mehr. Wenn dann überwiegend zum Niedertarif für Brutto 28,nochwas.

Wo kaufst du den deinen Strom für 60 ct. ein? Da würde ich mich schnell nach einem anderen Anbieter umsehen.
 

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