Der „Ich habe mir zuletzt folgendes gekauft“-Thread

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Liegend war jahrelang Standard im Revier. Seit 20 Jahren wird im hängen im Revier aufgebrochen. Mittels Elektroaufzug ein klacks
 
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Ich habe im Rucksack zwei Reepschnüre. Die eine um das Wild zu bergen, die andere, damit ich beim nächsten Baum aufbrechen kann: um den Stamm gelegt (gerne mit einem Ast als Hindernis gegen das herunter rutschen). Dann das Stück hochziehen (jaja, eben am Haupt nach oben), aufbrechen.
Aber ja, ich breche auch nur ein Stück auf, bin ja alleine unterwegs. Das hält die zweite Reepschnur aus. Und wiegen tut es nix (im Vergleich zu den Kreuzschmerzen, die es geben kann).
Gilt für Reh/Gams, mit anderen Wildarten habe ich keine Erfahrung.
Auslagerung in neuen Faden zum weiteren Austausch für dieses gute Thema, was sind eure Kniffe:

 
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Nicht so geizig mit den Infos

Sieht gut aus.
Seilzug am PU, wird aufgelegt und unten die Stütze ausgeklappt?
Seilwinde ist hinter der Kabine unterhalb der Oberkante der Bordwand auf einem Querträger montiert. Hat Funkfernbedienung und einen parallelen Schalter in der Bordwand. Damit ist die Karre bei drüber gezogener Plane nicht mehr als Jagdwagen zu spotten.
Die Rutsche ist aus einer Alu-Rollerschiene gebaut. Mit seitlichen Flügeln, dass der Lorbas nicht runterkippt. Oben an der Ladeklappe sind zwei halbe Scharniere befestigt. Die anderen beiden Hälften sind an der Rutsche. Ein 8mm Stecker übernimmt als Scharnierbolzen die Verbindung.
Zum Hochziehen steht die Rutsche mit dem hinteren Ende auf der Erde. Wenn das Stück Wild ausreichend weit oben ist, wird die Rutsche hinten mit der Hand angehoben und der Fuß klappt runter. Das Stück ist damit in bequemster Hüfthöhe, mit den Keulen leicht nach unten geneigt (wegen der Gravitation 😉 ), zum sauberen Aufbrechen gelagert.
Gruß-Spitz

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Seilwinde ist hinter der Kabine unterhalb der Oberkante der Bordwand auf einem Querträger montiert. Hat Funkfernbedienung und einen parallelen Schalter in der Bordwand. Damit ist die Karre bei drüber gezogener Plane nicht mehr als Jagdwagen zu spotten.
Die Rutsche ist aus einer Alu-Rollerschiene gebaut. Mit seitlichen Flügeln, dass der Lorbas nicht runterkippt. Oben an der Ladeklappe sind zwei halbe Scharniere befestigt. Die anderen beiden Hälften sind an der Rutsche. Ein 8mm Stecker übernimmt als Scharnierbolzen die Verbindung.
Zum Hochziehen steht die Rutsche mit dem hinteren Ende auf der Erde. Wenn das Stück Wild ausreichend weit oben ist, wird die Rutsche hinten mit der Hand angehoben und der Fuß klappt runter. Das Stück ist damit in bequemster Hüfthöhe, mit den Keulen leicht nach unten geneigt (wegen der Gravitation 😉 ), zum sauberen Aufbrechen gelagert.
Gruß-Spitz
Klingt sehr vernünftig, danke dir.

Damit hast du meine Frage gegen das Verdrehen auch gleich beantwortet 👍 ist an der Klappe beidseitig mit Bolzen in den Scharnieren befestigt, so dass der Stützfuss einzeln bleiben kann und es keine Probleme mit schrägem Untergrund gibt?

Kommt auf die To-Do-Bastelliste 😉
 
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Bilder sind vom Handy aus eingefügt, deshalb dauert das immer einen Augenblich, bis die zu sehen sind. Wenn ich dran denke, mach ich Dir nachher nochn Bild von der Befestigung.
Gruß-Spitz
 
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Auslagerung in neuen Faden zum weiteren Austausch für dieses gute Thema, was sind eure Kniffe:

Vielleicht kann mal bitte ein Mod meine Beiträge hierhin verschieben?
Wäre dann übersichtlicher und sicherlich auch einfacher wiederzufinden.
Danke!
Gruß-Spitz
 
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Klingt sehr vernünftig, danke dir.

Damit hast du meine Frage gegen das Verdrehen auch gleich beantwortet 👍 ist an der Klappe beidseitig mit Bolzen in den Scharnieren befestigt, so dass der Stützfuss einzeln bleiben kann und es keine Probleme mit schrägem Untergrund gibt?

Kommt auf die To-Do-Bastelliste 😉
Wenn das Auto um die Längsachse geneigt steht, kann es schon schwierig werden. Die Rollerschiene tordiert dann, wenn was mit 50kg+ drauf liegt. Ich hab aber nix wirklich stabiles gefunden, was schmal UND stabil genug ist.
Möglicherweise könnte man die Schiene an der fahrzeugseitigen Aufnahme mit irgendeinem flachen Hohlprofil oder zwei Alublechdreiecken verbreitern um die Befestigung etwas auseinander zu ziehen.
Ich bin aber unter den Bedingungen, mit denen ich hier zu tun habe, mit dem Geraffel sehr zufrieden. Auch mit 90kg drauf bleibt das alles stabil.
Gruß-Spitz
 
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Wenn das Auto um die Längsachse geneigt steht, kann es schon schwierig werden. Die Rollerschiene tordiert dann, wenn was mit 50kg+ drauf liegt. Ich hab aber nix wirklich stabiles gefunden, was schmal UND stabil genug ist.
Möglicherweise könnte man die Schiene an der fahrzeugseitigen Aufnahme mit irgendeinem flachen Hohlprofil oder zwei Alublechdreiecken verbreitern um die Befestigung etwas auseinander zu ziehen.
Ich bin aber unter den Bedingungen, mit denen ich hier zu tun habe, mit dem Geraffel sehr zufrieden. Auch mit 90kg drauf bleibt das alles stabil.
Gruß-Spitz
Ich probiere das mit der zweifachen Befestigung am Fahrzeug und einer mittleren Stützstrebe mal aus.

Brauche es ja nur für schwere Stücke, da mach ich das sonst mit einem umgebauten Einachser mit Seilwinde. Das ist fürs Aufbrechen alleine aber Suboptimal.
 

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