Sako S20 Mai 24 Schaft geht auseinander

[concolor]

Denke es hätte der S20 aber gut getan, sie 100 Euro teurer anzusetzen und die Kunststoffteile stärker bzw verwindungssteifer zu bauen.

Wenn man das clever konstruiert dann sind es pro Stück nicht 100€ mehr sondern vielleicht 10€. Je nachdem auf wie viele verkaufte Stücke man das eventuell etwas komplexere, teurere Werkzeug umlegt. Das gegeneinander verschieben der Schafthälften sperrt man mit Stiften (als Kreuz ausgeführt) die in entsprechende Bohrungen eintauchen. Das kann man sich bei hunderten von Küchengeräten, Staubsaugern etc. abschauen. Dann gescheit verrippen und besser ist das. Aber die Finnen bei Sako habens scheinbar eher mit gscheider Hardware anstatt mit Plastik.

Das Grundproblem wird zurecht bemängelt, allerdings kann das hohle Geräusch behoben werden, indem man den Schaft ausstopft und das Knarzen, indem man die Schafthälften (z.B. mit Silikon) verklebt.

Vielleicht kann @Ansitzsack paar Fotos posten wie er das gemacht hat. Keine Ahnung ob man auch was mit Bauschaum ausschäumen könnte ohne dass es Mechanik von der Höhenverstellung und/oder Anschlussflächen verklebt. Bauschaum klebt wie Hölle und würde alle Bewegungen sperren.

 

[cast]

Dann hattest du
a) eine M18 in der Hand
b)keine Ahnung oder
c) beides.

Antwort C ist die richtige

Nö.
Der Verkäufer war etwas pikiert und suchte nach Öl. Es wurde nicht besser. Bleibt Krempel.

 

[BrushtailPossum]

Nö.
Der Verkäufer war etwas pikiert und suchte nach Öl. Es wurde nicht besser. Bleibt Krempel.

Das lässt sich in 2min polieren, oder läuft sich von selbst ein. Der Verschluss lässt sich dann auch bei einem mutwilligen Verkanten nicht zum Blockieren überreden. Zum Teil gab es sie neu auf Egun für 700€ mit Gewinde, dafür kann man absolut nicht meckern. Läufe treffen wie alle anderen aus dem Konzern, das Magazin ist top!

 

[Rudolph Rednose]

Nö.
Der Verkäufer war etwas pikiert und suchte nach Öl. Es wurde nicht besser. Bleibt Krempel.

NXT, Signature, Nachteile im S20 Vergleich.

 

[Ansitzsack]

Wenn man das clever konstruiert dann sind es pro Stück nicht 100€ mehr sondern vielleicht 10€. Je nachdem auf wie viele verkaufte Stücke man das eventuell etwas komplexere, teurere Werkzeug umlegt. Das gegeneinander verschieben der Schafthälften sperrt man mit Stiften (als Kreuz ausgeführt) die in entsprechende Bohrungen eintauchen. Das kann man sich bei hunderten von Küchengeräten, Staubsaugern etc. abschauen. Dann gescheit verrippen und besser ist das. Aber die Finnen bei Sako habens scheinbar eher mit gscheider Hardware anstatt mit Plastik.

Vielleicht kann @Ansitzsack paar Fotos posten wie er das gemacht hat. Keine Ahnung ob man auch was mit Bauschaum ausschäumen könnte ohne dass es Mechanik von der Höhenverstellung und/oder Anschlussflächen verklebt. Bauschaum klebt wie Hölle und würde alle Bewegungen sperren.

Ich hab das nur mit Silikon verklebt, indem ich die Schafthälfen auseinandergeschraubt und die Stoßkanten bestrichen habe. Da gibt es eigentlich nichts interessantes zu sehen. Zu dem hohlen Geräusch schrieb da einer, er habe den Schaft ausgestopft. Nicht ausgeschäumt, das wird wohl wirklich nichts.

 

[Ponchen]

Nö.
Der Verkäufer war etwas pikiert und suchte nach Öl. Es wurde nicht besser. Bleibt Krempel.

Ach herrlich Bei dem Krempel ist aber kein solcher Spalt im Schaft und der macht auch keine Geräusche beim Befummeln

 

[AughtSix]

Kindergarten... (Schaft-) Spaltmaße und Schlossgang sind so ziemlich die unwichtigsten Eigenschaften bei einem Gebrauchsgewehr.

 

[traumhase]

Man muss heute bei manchen Produkten im bezahlbaren Bereich (für den der nicht im Geld schwimmt) nacharbeiten. Hatte heute meine in Höhe verstellbaren Schaftkappe etwas optimiert (GRS Sporter). Die Führungsschraube der Schaftkappe hatte etwas Spiel. Dadurch macht die Schaftkappe Geräusche wenn man mit dem Gewehr läuft. Ist für die Jagd etwas unpraktisch. Also habe ich heute das ganze wieder zerlegt und in die Führungsschiene links und rechts ein Streifen Tesa eingeklebt. Jetzt hat das ganze keine Spiel mehr und macht auch keine Geräusche mehr. Könnte auch die Nutenschraube neu Drehen lassen. Aber was für ein finanzieller Aufwand wenn es zwei Tesastreifen auch tun. Sehen tut man die auch nicht.

 

[AlbertanLuger]

Dann hattest du
a) eine M18 in der Hand
b)keine Ahnung oder
c) beides.

Antwort C ist die richtige

Die M18 ist keine 66 oder 98er aber schon sehr brauchbar. Ein Bekannter in den USA ist sehr zufrieden. Aber er hat auch nur um die 480$ bezahlt.

 

[Ponchen]

Kindergarten... (Schaft-) Spaltmaße und Schlossgang sind so ziemlich die unwichtigsten Eigenschaften bei einem Gebrauchsgewehr.

Alles eine Frage der Einstellung und Wahrnehmung. Wenn ich Geld ausgebe, möchte ich auch einen entsprechenden Gegenwert haben. Was ist der große Vorteil von dem Chassis-Konzept? Andere Waffen wie die alten Steyr, haben es auch ohne ein Chassis bis zu den unterschiedlichsten Behörden geschafft und stanzen immer noch Loch in Loch. Und das trotz hinterer Verriegelung und Plaste an der Abzugsgruppe. Bitte also um Erklärung.

 

[AughtSix]

Schon mal aktuellere Behörden-Waffen gesehen? Da läuft fast alles über ein Chassis.... TRG ist hier das offensichtliche Beispiel, denn hieran lehnt sich die S20 an.

Außerdem kann man hier die Form des Hinterschaft / Vorderschaft wechseln, ohne Treffpunktverlagerung... Eben aufgrund des Innenchassis.

 

[cast]

Was ist der große Vorteil von dem Chassis-Konzept?

Du bestätigst nur dein Unwissenheit.

 

[Bollinger]

Ich weiss gar nicht was mich mehr schokiert?
Das eine Waffe mit einem solchem Schaft produziert wird?
Die Aussage, dass das "normal" ist?
Oder Menschen, die das noch OK finden und sich schönreden?

 

[cast]

Hast du schon mal eine in der Hand gehabt?

Mich schockieren Preise von 2000€ für einen Ersatzschaft aus Spritzguß viel mehr.

 

[Rudolph Rednose]

Hast du schon mal eine in der Hand gehabt?

Mich schockieren Preise von 2000€ für einen Ersatzschaft aus Spritzguß viel mehr.

Und wenn das Ding rostet und um die Ecke schießt, wäre es ein Sako Feature....