Schrotgröße?

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Eine Frage an die Niederwild-Experten:

Ich bin im Dezember auf einer Treibjagd eingeladen, bei der neben Hase, Fasan und Fuchs auch der Goldschakal bejagt wird. Zu welcher Schrotgröße würdet Ihr mir raten? Die Waffe ist im Kaliber 12/76 mit Stahlschrotbeschuß!

Vielen Dank fü ein paar Tipps und Waidmannsheil,

Marcus
 

Westwood

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Deckung ist entscheidend!
Ich schieß Winterfüchse, Dachse und Co. mit 3,5mm, halte mich aber pedantisch an 25m Entfernung.

Für Fasan und Hase wäre mir das aber zu stark.

Achso, 3,5mm blei, bei Stahl hab ich keine Erfahrung.

Am Wasser schieß ich 3mm Wismuth
 

steve

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Wenn es möglich ist, dann 3mm Blei und sollte wegen Gewässernähe neumodischer Krempel verwendet werden sollen, dann würde ich zur gleichen Schrotstärke in Wismuth raten.

Egal was man nimmt, aber keine Magnumladungen. Hase und Fasan sollen gegessen werden, da tut man dem Konsumenten mit groben Schroten bei 50 Gramm Vorlage keinen Gefallen.
 

ElCaracho

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Eine Frage an die Niederwild-Experten:

Ich bin im Dezember auf einer Treibjagd eingeladen, bei der neben Hase, Fasan und Fuchs auch der Goldschakal bejagt wird. Zu welcher Schrotgröße würdet Ihr mir raten? Die Waffe ist im Kaliber 12/76 mit Stahlschrotbeschuß!

Vielen Dank fü ein paar Tipps und Waidmannsheil,

Marcus

Unterer Lauf, erster Schuss 3,2 oder 3,0( im Feld für Hase und Fasan) und wenn es an Hecken und Waldtreiben geht lädst du 3,2 und 3,5.

Wobei die 3,5 für einen Hasen schon arg ist, da musst du einfach warten bis der Hase 20m+ weg ist, die 5m Hasen muss man sich aber eigentlich mit jeder Schrotstärke sparen.

Ich habe alle Jagden der Saison bisher mit 3,0 + 3,2 bestritten (und auch schöne Strecke gemacht), 12/70er Patronen.
 
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Ja, normalerweise habe ich auch immer zwischen 2,9 und 3,25 mm dabei. Hier kommt aber der Schakal dazu, ich denke, mit 3,2 - 3,5 passt das auch.

Hat einer schonmal die RWS Biload verwendet?
 
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Auf unter 30m bleibt auch ein mit 2,7mm Blei breit beschossener Fuchs liegen.
2,7mm Blei ist auch das mindeste für Fasan. Da fliegen die allermeisten durch.
2,5mm bleiben stecken.
Gruß-Spitz
 
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Ja, normalerweise habe ich auch immer zwischen 2,9 und 3,25 mm dabei. Hier kommt aber der Schakal dazu, ich denke, mit 3,2 - 3,5 passt das auch.

Hat einer schonmal die RWS Biload verwendet?
Deckung und Wirkung aus 3 Flinten im Umfeld getestet, eher keine Empfehlung. Schon gar nicht, wenn du Blei verwenden kannst.

Schiess einfach nicht über 35m, nimm eine gute (deckende) Patrone in Blei, 3mm, normales Vorlagengewicht und denk nicht weiter drüber nach sondern geh lieber nochmal ein paar Runden auf dem Stand üben (ohne deine Fähigkeiten/deinen Trainingszustand bewerten zu wollen). Dann wird das passen!
 
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Bei Schrot geht immer Deckung vor Durchschlagkraft: Blei 2,7 mm aus einer 12/70 reichen immer. Ich jage fast immer in der Nähe von Gewässern und habe auf 2,9 mm Wismut umgestellt - klappt super,
 
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Gehe seit mehr als 25 Jahren auf Niederwildjagd, für Treibjagten benutze ich immer 2,5 für den ersten und 3,0 für den zweiten Schuß. Immer mit Rottweil Waismansheil (Pappe)
 
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Ich bin zwar auch ein Verfechter dünnerer Schrote, aber wenn Hase und Fuchs angesagt sind wäre mir 2,5mm definitiv zu klein. 3mm im rechten Lauf und irgendwas zwischen 3 und 3,5mm im linken wäre meine Wahl.

Wenn's jetzt mehr auf Fasanen geht dann natürlich 2,5mm. Meine knapp 200 Tauben heuer habe ich ausnahmslos mit Trapmunition geschossen, das allermeiste 2,41mm und 28 Gramm.
 

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