Wolfeinfluß auf Hasenbesatz

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Sehr cool! Schätzt das und fördert es, nur ganz ganz wenige kümmern sich um unsere Rauhfußhühner, da dem meist parallel vorkommende (horn- oder geweihtragende) Schalendwild oft das einzige Interesse zugewandt wird...
Da kannst nicht viel machen wenn der Grundbesitzer nicht mitspielt. Bei uns ist es aber zum Glück nicht selten. Ich kenne eigentlich kein Revier in der oberen Hälfte der Steiermark wo es nicht vorkommt, auch wenn es oft nicht bekannt ist.
 
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Nach meinen Beobachtungen der letzten Jahre hat sich auch bei uns der Hase stärker vermehrt
( östl. Niedersachsen ). Der Grund dafür ist sicher vielseitig - aber das Wetter war in den letzten Jahren gut fürs Niederwild. Ausschlaggebend sind für mich aber die EU Programme, die derzeit dazu führen, dass es viele Blüh- und Brachflächen gibt. Ändert sich da mal die Gesetzeslage, werden diese Flächen sehr schnell wieder Maisflächen werden - also Wüste!
 
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Nach meinen Beobachtungen der letzten Jahre hat sich auch bei uns der Hase stärker vermehrt
( östl. Niedersachsen ). Der Grund dafür ist sicher vielseitig - aber das Wetter war in den letzten Jahren gut fürs Niederwild. Ausschlaggebend sind für mich aber die EU Programme, die derzeit dazu führen, dass es viele Blüh- und Brachflächen gibt. Ändert sich da mal die Gesetzeslage, werden diese Flächen sehr schnell wieder Maisflächen werden - also Wüste!
Irgendwie verstehe ich die Landwirtschaftspolitik nicht mehr. Wenn dem mit den Blühflächen bei Euch so ist, finde ich das sehr gut. Hier bei mir im Sächsischen gab es jahrelang(ü. 10 Jahre) sogenannte Schwarzbrache (EU-festgelegt), das heißt, daß die Schläge (mit Bodenwertzahl um die 30) 2x jährlich umgegrubbert wurden und dann wuchs, was wollte. Tierwelt auf den Flächen=0. Mitlerweile wird plötzlich seit 2 Jahren gar nichts gemacht.Da wachsen jetzt sogar hier und dort Büsche/ Bäume auf dem Acker. Da der Landwirtschaftsbetrieb gute 30km entfernt seinen Sitz hat, kann ich auch niemanden vor Ort fragen, wie das jetzt zusammenhängt.Der ortsansässige Betrieb baut Mais für die Biogasanlage an und hat entlang eines Bachlaufes einen ca. 10m breiten Grünstreifen auf gut 1,5 km Länge angesät. Dieser Besteht aus reinem Gras, was keine "Sau" frisst, geschweige denn einem Insekt hilft. Und das alles unter einem GRÜNEN Landwirtschaftsminister und seiner GRÜNEN Umweltministerin. Ehrlich, für mich haben sich diese Verantwortungsträger ein für allemal erledigt und ich kann nur noch hoffen, daß irgendwann welche am Ruder sind, die der Natur zu neuem Erfolg verhelfen, statt sie unter Vorgabe von Weltenrettung in Wahrheit zerstören.
 
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Es gibt ja viele Gründe, warum plötzlich Brachflächen entstehen. Zumeist EU begründet, aber nicht immer.
Gewässerrandstreifen kenne ich. Dann gibt es die unterschiedlichsten Programme für Blüh- oder Brachflächen. Einige werden gemulcht, bei anderen wird garnichts gemacht. Diese Bereiche dürfen auch nicht befahren werden.
Bei uns entstanden nach den sehr trockenen Jahre weitere Blühstreifen, weil die Landwirte sich ihr Flächen genauer ansehen mußten, weil die Menge an Beregnungswasser eingegrenzt wurde.
Wo früher auch noch schmale Schläuche und der halbe Wald beregnet wurde, entstanden Blühflächen und auch der Roggen wurde plötzlich wieder angebaut, da er weniger Wasser benötigt
 

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