Ich bin jetzt nicht der Büffelfachmann, aber mein bester Jagdfreund kennt sich da ganz gut aus.
Meines Wissens, und er ist da d´accord, kann man Büffelschläuche nicht abziehen; gleiches gilt für die beiden Gnuarten.
Ich vermute mal, daß die leichte Dissymetrie von Natur aus so war und am erlegten Stück nicht aufgefallen ist.
Gelbes am Schädel läßt sich auf ungenügendes Wässern/Abkochen zurückführen, das Fett ist nicht vollständig rausgegangen; das gleiche Problem haben wir mit unserer Charge. Vermutlich lagen die Trophäen zu lange unbehandelt rum, was dazu führt, daß vorhandenes Fett in den Schädel einzieht, raus kriegt man das dann fast nicht mehr.
Was die Bohrlöcher angeht, werden die reingemacht, damit man das Innere der Schläuche ausspritzen kann (Fettanteile) und so lange da noch Gewebe drinnen ist, setzen sich da Maden rein. Wobei man das eigentlich gerne sieht, weil die die Gewebeteile vertilgen.