Revier Werkzeuge

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Hallo zusammen,
aus gegebenem Anlass, dachte ich mir, wäre es doch ganz nett,
wenn man hier verschiedene Werkzeuge vorstellen und seine Erfahrungen teilen kann.
Ich mach mal den Anfang, auch wenn es bei mir jetzt erstmal nur um den ersten Eindruck und erste Tests geht.

Mein günstiger Metabo Akkuschrauber hat jetzt endgültig die Grätsche gemacht und daher musste Ersatz her.
Da mein Vater schon ein paar Akku Geräte von DeWalt hat und ich damit schon gearbeitet habe, war die Markenwahl schnell getroffen.
Jetzt kam aber die Kür bzw Qual der Wahl und das richtige Modell wollte gefunden werden.
Durch div YouTube Videos bin ich dann beim DCD805 (Schlagbohrschrauber) gelandet.
Bei der Schlagbohrfunktion war ich erst skeptisch, dachte aber, dass es vielleicht eine ganz gute Option sein kann, wenn ich mal nen Dübel in der Wand setzten muss und dafür nicht immer den 220V Schlagbohrer von meinem Vater ausleihen muss.

Gekauft habe ich dann ein Set mit DCD805, Werkzeugkoffer, Ladegerät und zwei 1,7 Ah Powerstack Akkus.
Genaue Bezeichnung des Sets lautet DCD805E2T-QW

Heute kam das gute Stück an.
Geräumiger Koffer ( auch das Kabel vom Ladegerät lässt sich gut verstauen) mit Metallschnallen und Beschriftungsschild hinter transparentem Kunststoff.
Der Schrauber ansich hat ein Metallbohrfutter, jetzt sollten rausfallende Bits/Bohrer hoffentlich der Vergangenheit angehören, das hat mich bei meinem günstigen Metabo echt genervt.
Als erstes wurden natürlich erstmal die Akkus geladen.
Hier habe ich leider zwei Kritikpunkte:
1: durch die Sicherung am Akku, lässt sich der Akku nicht so einfach in das Ladegerät einführen und das entnehmen selbigen ist irgendwie umständlich, da war mein günstiger Metabo einfacher.
2: am Ladegerät sind drei Anzeigen. Die Hauptanzeige blinkt beim Ladevorgang rot und wenn der Akku voll ist, leuchtet sie rot.
Warum sie dann nicht grün leuchtet???

Also dann, Akkus sind voll, jetzt will ich mal testen .
Am meisten war ich auf die Schlagbohrfunktion gespannt.
Also nen günstigen 6er Steinbohrer eingespannt, auf Schlagbohrfunktion gestellt und an einem Betonstück getestet.
Ging erstaunlich gut und für meine Wände sollte das mehr als ausreichend sein. Die Geräuschentwicklung ist aber echt spektakulär bei 11000 bis 34000 Schlägen pro Minute 😵‍💫

Ein 22er Flachfräsbohrer und ein passendes Stück Holz ( keine Ahnung welche Sorte)mit 45x70x100mm war das nächste Versuchskaninchen. Der Bohrer ging im 2. Gang( natürlich ohne Schlagbohrfunktion)durch wie Butter, auch wenn ich wegen Einhakgefahr nicht mit Vollgas gebohrt habe.

Als letztes hab ich dann noch ne 6x120er Schraube ( hab keine größere)in ein weiteres Stück Holz ( gleiche Sorte und Abmessungen wie oben) von allen Seiten eingeschraubt, ebenfalls im 2. Gang.
So schnell konnte ich gar nicht schauen, wie die Schraube komplett im Holz war!

Der Schrauber hat auch eine Arbeitsleuchte, welche in drei Positionen neigbar ist. Die Leuchte kann ausgeschaltet werden, hat eine Nachleuchtfunktion von 20 Sekunden oder eine Nachleuchtfunktion von 20 Minuten mit stärkerer Leuchtkraft.
Bei anderen Schraubern mit Arbeitsleuchte hat es mich des öfteren gestört, das einem das Licht unter gewissen Bedingungen voll in die Fresse geleuchtet hat....

Wie gesagt, nur ein kurzer erster Eindruck.
Wie sich der Schrauber über die Zeit in meinem minimalen Heimwerkergebrauch schlägt, wird sich dann zeigen, denke aber nicht, dass es zu großartigen Problemen kommen wird.

Achso: wenn man die Geräte online registriert , erhält man eine 3 Jahresgarantie anstelle der 1 Jahresgarantie.
Akkus lassen sich wohl nur die Powerstack Akkus auf 3 Jahresgarantie erweitern.
 
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Autsch, meinst Du das wirklich ernst, ich bin ein Werkzeugfetischist. Mit Schraubern gebe ich mich nicht mehr zufrieden.
Meine letzte Anschaffung war eine einfache Handbohrmaschiene, ohne Schlag ohne Tüdelüt.
Eine Bosch GBM 1600 RE. Mit dem 22mm Bohrer in einer Handbohrmaschiene durch 7mm Baustahl, jeah.
 
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Autsch, meinst Du das wirklich ernst, ich bin ein Werkzeugfetischist. Mit Schraubern gebe ich mich nicht mehr zufrieden.
Meine letzte Anschaffung war eine einfache Handbohrmaschiene, ohne Schlag ohne Tüdelüt.
Eine Bosch GBM 1600 RE. Mit dem 22mm Bohrer in einer Handbohrmaschiene durch 7mm Baustahl, jeah.
Jeden Tierchen sein Pläsierchen!
 
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Als Revier (nicht Reviev ;) )-Werkzeug im Hochsitzbau nutzte ich früher ausschließlich Hammer und Nägel verschiedener Längen, dann kam sicher vor 10-15 Jahren ein Akkuschrauber Marke Kress mit 2 Akkus 1,8Ah dazu, eine große Hilfe. Der schmerzhafte "Nagelarm" wurde doch deutlich weniger.

Nachdem wir aktuell ein paar leichte Sitze vorwiegend aus vorrätigem Schnittholz bauen, was doch bessere Maßgenauigkeit und leichtere Bearbeitbarkeit bedeutet, entschloss ich mich zu Ersatzbeschafffung eines Sets Makita-Schrauber (Drehmoment hart 62 Nm) mit 2 Akkus 3Ah und auch einer leichte Kreissäge mit Akkubetrieb (51mm Schnitttiefe senkrecht), 1 Akku 5Ah dazu. Spaß macht das kühlende Ladegerät mit Melodie.

Hochsitz-Stangen aus trockener Fi, Dgl, Lä mache ich noch mit Stihl, Husquarna und Dolmar MS, nur für Auslegerstreben und Pfähle).

Ansonsten braucht man im Revier ein paar Grob-Werkzeuge Vorschlaghammer, Wiedehopfhaue, Spaten, wie auch Alu-Winkel, Wasserwaage und nat. diverse Schrauben.
Selten mal Kuhfuß zum Lösen alter Nagelverbindungen; auch ein guter Latthammer (Picard) gehört nat. in die Werkzeugkiste. Ich nehm dafür oft 1 Euro Baueimer, tragen sich gut.
Eine Billig-Handsäge mit Japanzahnung ist für manche kleine Trennschnitte auch gut, grad an unzugängliche Stellen.

Damit ists eigentlich getan, rein für den Hochsitzbau.

Für die wichtigen Pirschwege, Zugänge zu den Sitzen verwenden wir Stihl FS; ich hab einen Husquarna 525 RX, Stahl-Laubbesen, auch eine Heppe von Fiskars ist immer im Fahrzeug.
Die Stangensäge von Silky und eine Gestängeastschere von Fiskars fürs Schußfeld komplettieren die Ausrüstung.
 
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Bei Makita gibt’s für deren Akkus auch ein 12 Volt Ladegerät mit Zigarettenanzünder-Adapter. Habe ich woanders nirgends gefunden und finde ich praktisch für die Revierarbeit.
 

Wheelgunner_45ACP

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Wir haben DeWalt und Makita- Akkugeräte im Einsatz. Hat sich bei uns als Quasi- Standard etabliert. Gut ist, dass es einen Adapter vom Makita- Akku auf DeWalt gibt.
 
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Hallo,
Spielen mit gestern!
Habe mich lange genug mit billigem Baumarkt-, Aldiplunder rumgequält.
Nach und nach Alles entsorgt und durch hochwertige Markengeräte ersetzt.
Akkugeräte nur 18 V Geräte von Makita.
Bohrschrauber, Handkreissäge 165 mm, Schlagschrauber mit 1/4" ISK, Säbelsäge, Laubpuster.

Fürs "Grobe" hab ich nur Husqvarna.
Motorsäge 435 II
Freischneider 545RXT
Hochentaster 525PT5S

Fürs "Feintuning" ne Stihl Stabheckenschere HL 94 C-E. und die UPX86 Schneidgiraffe von Fiskars.

Für den Rucksack noch ne Fiskars Plus SW 69 Klappsäge.
Die Fiskars Heppe liegt sowieso immer auf der Ladefläche.

 
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Als Revier (nicht Reviev ;) )-Werkzeug im Hochsitzbau nutzte ich früher ausschließlich Hammer und Nägel verschiedener Längen, dann kam sicher vor 10-15 Jahren ein Akkuschrauber Marke Kress mit 2 Akkus 1,8Ah dazu, eine große Hilfe. Der schmerzhafte "Nagelarm" wurde doch deutlich weniger.

Nachdem wir aktuell ein paar leichte Sitze vorwiegend aus vorrätigem Schnittholz bauen, was doch bessere Maßgenauigkeit und leichtere Bearbeitbarkeit bedeutet, entschloss ich mich zu Ersatzbeschafffung eines Sets Makita-Schrauber (Drehmoment hart 62 Nm) mit 2 Akkus 3Ah und auch einer leichte Kreissäge mit Akkubetrieb (51mm Schnitttiefe senkrecht), 1 Akku 5Ah dazu. Spaß macht das kühlende Ladegerät mit Melodie.

Hochsitz-Stangen aus trockener Fi, Dgl, Lä mache ich noch mit Stihl, Husquarna und Dolmar MS, nur für Auslegerstreben und Pfähle).

Ansonsten braucht man im Revier ein paar Grob-Werkzeuge Vorschlaghammer, Wiedehopfhaue, Spaten, wie auch Alu-Winkel, Wasserwaage und nat. diverse Schrauben.
Selten mal Kuhfuß zum Lösen alter Nagelverbindungen; auch ein guter Latthammer (Picard) gehört nat. in die Werkzeugkiste. Ich nehm dafür oft 1 Euro Baueimer, tragen sich gut.
Eine Billig-Handsäge mit Japanzahnung ist für manche kleine Trennschnitte auch gut, grad an unzugängliche Stellen.

Damit ists eigentlich getan, rein für den Hochsitzbau.

Für die wichtigen Pirschwege, Zugänge zu den Sitzen verwenden wir Stihl FS; ich hab einen Husquarna 525 RX, Stahl-Laubbesen, auch eine Heppe von Fiskars ist immer im Fahrzeug.
Die Stangensäge von Silky und eine Gestängeastschere von Fiskars fürs Schußfeld komplettieren die Ausrüstung.
Die sehr durchdachte Aufzählung würde ich nur noch ergänzen durch ein gutes Beil, für mich gerade bei der Rundholzbearbeitung sehr wichtig.
 
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Die sehr durchdachte Aufzählung würde ich nur noch ergänzen durch ein gutes Beil, für mich gerade bei der Rundholzbearbeitung sehr wichtig.
Eins Gränsfors Jäger-Beil ist immer hinten im Heck beim Reserverad. Musste ich mir schon mal den Weg mit freihacken.
Aber bei der Hochsitzarbeit ziehe ich doch die MS vor, falls mal was angeplattet werden muss o.ä.; sprich ich nutze es sehr selten.
 
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Genau, der Laubpuster !
Zum Pirschwege "fegen" in Laubwald-Beständen.
Manchmal hab ich keine Lust auf den Lärm, dann feg ich mit Fächerbesen.
Dann aber muss es schnell gehen und ein Billig-2Takter kommt zum Einsatz, hält schon viele Jahre und hat Kraft (von Brast).
 
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Fürs "Grobe" hab ich nur Husqvarna.
Motorsäge 435 II
Freischneider 545RXT
Hochentaster 525PT5S
Dem kann ich mich nur anschließen.

545 RXT, zwar etwas schwerer und etwas zu lang, aber wo der schlapp macht geht es eh nicht weiter…

550 XP, 545 wäre auch in Ordnung gewesen…..
 
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Wir haben DeWalt und Makita- Akkugeräte im Einsatz. Hat sich bei uns als Quasi- Standard etabliert. Gut ist, dass es einen Adapter vom Makita- Akku auf DeWalt gibt.
 

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