Fangschüsse in der Praxis

Registriert
12 Jul 2017
Beiträge
5.087
Ich hab's weiter vorne schon geschrieben, gerade in den starken Revolverkalibern sind auch Jagdgeschosse für die in USA mögliche Jagd mit KW verfügbar. Beispiele hab ich auch aufgeführt.

Auf Reh im Straßengraben eher unwichtig, da reicht auch eine 9mmPara oder 40S&W aus dem Duty- Bereich. Aber bei Grunzer schaut es dann schon anders aus.
Ich weiß nicht, ob es das noch gibt, aber von CCI gab es mal Schrot für etliche KW-Kaliber. Das ist gerade bei hartem Untergrund eine sehr empfehlenswerte Alternative v.a. auf das verunfallte immobile Reh im Straßengraben, sofern man mit der kalten Waffe nicht allzu vertraut ist.
 
Registriert
13 Sep 2012
Beiträge
5.771
Schiesst Du so schlecht, dass es so viele sind?
Nein.
Ich mußte es oft für andere es zu Ende bringen.

Keine Ruhmestat. Bitter Notwendigkeit. Neben Unfallwild auch Wild welches sich in Zaunlitzen verfangen hat; sich durch Eingewachsen Fremdkörper Sepsis geholt haben der das schlimmste ein 1A Damhirsch der nur noch Röchelnd und kriechend Vorwärts kamm... die Strangulation über Zaunlitzen hatte den Kehlkopf so dermaßen Zerrissen das sich dier Nachfolgende Entzündung und Wundinfektion den gesamten Lungetrakt und den Schlund Infiziert hatte... das Stück konnte nicht mehr äsen und zum Schluß auch kein Wasser mehr aufnehmen. Das Stück dann per Fangschuss zu töten war Erlösung; aber kein Jagd. Ein Bitters Bild was Menschen Tier antun können wen es an Sorgfalt und Rücksichtnahme fehlt wen wir im Lebensbereich und Biotop der Tiere uns betätigen. Ich habe niemlas Anspruch auf die Trophähe erhoben; das Stück wurde in einer gemeinsamen Aktion direkt an der Reviergrenze; aber eben im Bereich des zwar Anwesenden; aber zu weit Distanziertem Nachbarn von mir gestreckt.

Der hat mir auch keine Freude bereitet

20240910_192448.jpg


Auch das ist für mich Fangschuss. aber mit Sicherheit nicht Vergnügungssteuerpflichtig. Von diesen Begebenheitenn hab ich knappes Dutzend hinter mir...

Und wen ich die LW nicht mit Risiko einsetzen kann weil ich verfangenen Hirsch im Busch nicht mit der LW ereichen kann; dann nehem ich die KW. Wen im Hinterland noch die Restlichen Pferde der dummen Tussie stehen weil sie den Zaun nicht abgebaut hat; dann nehme ich die KW von der ich weiß das kein Ausschuß Fabriziert wird ( die .45 ACP mit Holspitzgeschoss ist dann die Richtige Wahl)

Die Entscheidungen wann ich wo einen Fangschuss antrage; die treffe ich. Die Wahl des meiner Meinung einzusetzenden Wekzeuges und Hilfsmittel; treffe ebenfalls ich. Derjenige der dann letzendlich dafür die Verantwortung trägt; das bin ich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wheelgunner_45ACP

Moderator
Registriert
18 Sep 2015
Beiträge
18.428
Ich weiß nicht, ob es das noch gibt, aber von CCI gab es mal Schrot für etliche KW-Kaliber. Das ist gerade bei hartem Untergrund eine sehr empfehlenswerte Alternative v.a. auf das verunfallte immobile Reh im Straßengraben, sofern man mit der kalten Waffe nicht allzu vertraut ist.
Vergiss das Zeug. Ich meine, unser Hausherr hat das mal in der DJZ getestet, auf nasser Telefonbücher. Eindringtiefe ist das eine. Aber die Deckung ist wirklich individuell aus der jeweiligen KW zu testen. Wenn ich mich richtig erinnere, war die 45ACP noch das Bessere.
 
Registriert
12 Jul 2017
Beiträge
5.087
Vergiss das Zeug. Ich meine, unser Hausherr hat das mal in der DJZ getestet, auf nasser Telefonbücher. Eindringtiefe ist das eine. Aber die Deckung ist wirklich individuell aus der jeweiligen KW zu testen. Wenn ich mich richtig erinnere, war die 45ACP noch das Bessere.
Führt ein Bekannter seit etlichen Jahren für das „Straßenreh“ in einer 357, weil er aufgrund einer körperlichen Einschränkung keine kalte Waffe dafür nutzen kann.

Wundert mich sehr dein Geschriebenes… habe es aber nie selbst ausprobiert. Käse erzählt mir der betreffende Herr eigentlich nicht.
 
Registriert
22 Sep 2023
Beiträge
5.269
Ich setze für den Zweck eine russische Einlaufflinte in .410/76 mit 2 7mm Schrot ein.
Funktioniert bei Rehwild bestens - v.a.treffe ich damit und es kommt kaum zu Abprallern.
 

Wheelgunner_45ACP

Moderator
Registriert
18 Sep 2015
Beiträge
18.428
Führt ein Bekannter seit etlichen Jahren für das „Straßenreh“ in einer 357, weil er aufgrund einer körperlichen Einschränkung keine kalte Waffe dafür nutzen kann.

Wundert mich sehr dein Geschriebenes… habe es aber nie selbst ausprobiert. Käse erzählt mir der betreffende Herr eigentlich nicht.
Das einzige was laut dem Test übrig bleibt, mal aus 2 bis 5m auf Telefonbücher ein paar Schuss abgeben. Nur weil es bei mir aus einer Waffe passt muss es bei dir nicht auch so sein, selbst wenn deine KW baugleich ist.
 
Registriert
12 Jul 2017
Beiträge
5.087
Das einzige was laut dem Test übrig bleibt, mal aus 2 bis 5m auf Telefonbücher ein paar Schuss abgeben. Nur weil es bei mir aus einer Waffe passt muss es bei dir nicht auch so sein, selbst wenn deine KW baugleich ist.
Trotzdem ein wertvoller Hinweis bevor jemand diese Empfehlung von mir stumpf übernimmt 👍 danke dir, war mir tatsächlich nicht bekannt, dass es da zu Problemen kommen kann.
 
Registriert
12 Jul 2017
Beiträge
5.087
Gibts den erwähnten Test in digitaler Form? Wird sicher nicht nur mich interessieren 👍
 

Wheelgunner_45ACP

Moderator
Registriert
18 Sep 2015
Beiträge
18.428
Registriert
5 Aug 2013
Beiträge
1.329
……

Ich stelle jetzt mal die für manche sicher steile These auf, dass man bei unklarer Lage am besten mit dem Drilling kommt... 1xSchrot, 1xFLG, 1xPatrone rein...
Mal schauen, was jetzt kommt...:ROFLMAO:
So mach ich das , allerdings Drilling mit großer Kugel, .17H mit v-Max-Zerleger und Schrot.
Ich gehe immer! von unklarer Lage aus, weil ich nur die Erzählung eines Anwohners bekomme oder die Wiedergabe der Polizei aus einer nächtlichen Wahrnehmung eines unbedarften Verkehrsteilnehmers.
Mit Drilling und Messer habe ich für jedes Wild, jeden Hintergrund und jeden Untergrund das passende dabei.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
154
Zurzeit aktive Gäste
493
Besucher gesamt
647
Oben