Bergara BA13, Kaufentscheidung.Bitte antworten die eine haben oder geschossen haben!

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So liebe Freunde!
Nach 200 Schuss mit den verschiedensten Laborierungen muss ich eine Schlussstrich ziehen! Habe die BA 13, .222 dem Händler zurück gegeben. Es passt einfach nicht. Jedesmal ein Trefferbild zum Fürchten. Nützt mir jagdlich nicht das Geringste. Ich weiß, Jäger ist nicht Jäger. Bei mir muss der Schuss auf 2 cm zusammen passen. Darunter geht es sich nicht aus auf Murmeltier oder Raubwild anzusitzen. Bin enttäuscht und ernüchtert. Billig ist halt billig... Meine BA 13 funktionierte einfach nicht. Nachdem sie eingeschossen war und ich dachte es passt war beim nächsten Überprüfen der Treffer mind. 8 cm woanders.. Nicht tragbar für einen Jäger. Mein Wild soll gerecht erlegt werden und nicht einem Zufallstreffer zum Opfer fallen. Es mag sein, dass ein anderes Kaliber (.308 und auch .222 wo ich Schützen kenne) gut passt. Meines in .222 war es nicht. Somit lasse ich es gut sein. Ich habe es satt, Laborierungen ohne Ende zu testen um immer zu einem negativen Ergebnis zu kommen.....
Bin gespannt was dabei rauskommt. Jedenfalls lasse ich es mir so nicht gefallen und mein BüMa hilft mir. Waffe unbrauchbar

WMH aus Tirol
 
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So liebe Freunde!
Nach 200 Schuss mit den verschiedensten Laborierungen muss ich eine Schlussstrich ziehen! Habe die BA 13, .222 dem Händler zurück gegeben. Es passt einfach nicht. Jedesmal ein Trefferbild zum Fürchten. Nützt mir jagdlich nicht das Geringste. Ich weiß, Jäger ist nicht Jäger. Bei mir muss der Schuss auf 2 cm zusammen passen. Darunter geht es sich nicht aus auf Murmeltier oder Raubwild anzusitzen. Bin enttäuscht und ernüchtert. Billig ist halt billig... Meine BA 13 funktionierte einfach nicht. Nachdem sie eingeschossen war und ich dachte es passt war beim nächsten Überprüfen der Treffer mind. 8 cm woanders.. Nicht tragbar für einen Jäger. Mein Wild soll gerecht erlegt werden und nicht einem Zufallstreffer zum Opfer fallen. Es mag sein, dass ein anderes Kaliber (.308 und auch .222 wo ich Schützen kenne) gut passt. Meines in .222 war es nicht. Somit lasse ich es gut sein. Ich habe es satt, Laborierungen ohne Ende zu testen um immer zu einem negativen Ergebnis zu kommen.....
Bin gespannt was dabei rauskommt. Jedenfalls lasse ich es mir so nicht gefallen und mein BüMa hilft mir. Waffe unbrauchbar

WMH aus Tirol

Schade…

Aber scheinst einen guten Händler zu haben. Ich hätte die Waffe nach 200 Schuss nicht zurückgenommen 🙈
 
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Schade…

Aber scheinst einen guten Händler zu haben. Ich hätte die Waffe nach 200 Schuss nicht zurückgenommen 🙈
Wenn man sich als Kunde wirklich ein Bein rausgerissen hat um die Waffe ans schießen zu bringen sollte man es als BüMa einsehen, dass die Waffe einfach nix taugt.
Ich kenne Leute die nach 3 Schachteln die Knifte zurück bringen.
Sollte heutzutage eigentlich auch nicht mehr passieren.
Das nicht jede Waffe jede Muni mag ist klar, aber man sollte schon nach 3-4 unterschiedliche Geschosse was vernünftiges dabei haben.
 
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Wenn man sich als Kunde wirklich ein Bein rausgerissen hat um die Waffe ans schießen zu bringen sollte man es als BüMa einsehen, dass die Waffe einfach nix taugt.
Ich kenne Leute die nach 3 Schachteln die Knifte zurück bringen.
Sollte heutzutage eigentlich auch nicht mehr passieren.
Das nicht jede Waffe jede Muni mag ist klar, aber man sollte schon nach 3-4 unterschiedliche Geschosse was vernünftiges dabei haben.
hab wirklich viel versucht und war dauernd im Kontakt mit dem Verkäufer
 
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Wenn du der Händler wärst, dann wäre ich nicht mehr dein Kunde!

Du, ich mein das nicht böswillig. Aber ich als Händler hätte dich zuerst gefragt, ob das VMAX mal probiert hast (das fliegt ja beinahe aus jedem Lauf gut) , wenn das nicht läuft und du noch zwei anderes Sorten getestet hast (so 20 Schuss dann in der Gänze) dann hätte ich die Waffe an mich genommen und selber nachgebessert. 200 Schuss sind halt arg viel. Soviel Schuss hat ein Jagdfreund in 15 Jahren nicht abgegeben
 
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Du, ich mein das nicht böswillig. Aber ich als Händler hätte dich zuerst gefragt, ob das VMAX mal probiert hast (das fliegt ja beinahe aus jedem Lauf gut) , wenn das nicht läuft und du noch zwei anderes Sorten getestet hast (so 20 Schuss dann in der Gänze) dann hätte ich die Waffe an mich genommen und selber nachgebessert. 200 Schuss sind halt arg viel. Soviel Schuss hat ein Jagdfreund in 15 Jahren nicht abgegeben
Hab ich nicht bös aufgefasst. Ja es stimmt, normalerweise schieße ich jagdlich wirklich auch nur ein paar Schuss im Jahr. Die Bü meines Vaters 6,5 x 57 ist seit 40 Jahren im Einsatz und hat wohl kaum 200 Schuss drauf :)
 
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Ich schieße die BA13 in 222rem. Die RWS TM in 50 grain liegen bei 15-30 mm Streukeisen (3 Schuss Gruppen). Handgeladen noch einen ticken enger. 50 grain Bleigeschosse sind der Hotspot bei meiner BA mit ihrem 1:14 Drall. Alles andere an Gewichten gruppiert deutlich schlechter.
 
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Nach 200 Schuss mit den verschiedensten Laborierungen muss ich eine Schlussstrich ziehen!
Reine Munitionskosten so um die EUR 400,- oder vermutlich deutlich darüber ist natürlich bitter, nur um dann festzustellen, daß eine Billigwaffe unbrauchbar ist. Das ist der halbe Neupreis der Waffe.

Nützt mir jagdlich nicht das Geringste. Ich weiß, Jäger ist nicht Jäger. Bei mir muss der Schuss auf 2 cm zusammen passen. Darunter geht es sich nicht aus auf Murmeltier oder Raubwild anzusitzen.
Genau so sehe ich das auch. Die Patrone .222 hat wenig Energie aber dafür äußerste Präzision zu bieten. Umsetzen der 2cm unter jagdlichen Bedingungen gelingt zuverlässig aber nur mit einer wirklich präzisen Waffe mit einem sehr guten Abzug. Da muß einfach das Gesamtpaket stimmen. Das von der BA13 zu erwarten, erweist sich augenscheinlich als frommer Wunsch, schon des Abzugs wegen.

Für _mich_ hat _meine_ BA13 in 308 Win einen sinnvollen Einsatzbereich etwa auf Rehwild bis vielleicht 120 m oder bestenfalls 150m. Das kann ich noch verantworten. Mit meinem Steyr Repetierer in 308 dagegen schieße ich entspannt und sicher auf die doppelte Entfernung und treffe sicher.

Wenn im Hinterkopf auch nur der leiseste Zweifel an der Technik beim Schuß auf Wild mitschwingt, ist man falsch ausgerüstet. Bei einer Langwaffe halte ich es mit Jeff Cooper: "Ein Gewehr ist entweder präzise oder uninteressant."
 
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Ich bin mit der BA13 in 308 jahrelang und ausschließlich rausgegangen. Auf Reh und Sauen im Wald, an der Kirrung und am Mais mit dem Jahnke drauf. :)War mir die liebste Bix überhaupt, bis meine Maßangefertigte KLB mit Lochschaft fertig war. Ich bin gern auf Leitern und wenn es regnet, nehme ich die BA13 immer noch mit. Mit der schoß ich im Wald mehrfach Doubletten. Billig muss nicht immer Schei.. sein, wenn klar ist, was damit geht und was nicht ....
 
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Hallo zusammen!
Ich schieße die Bergara BA13 nun jetzt bereits seit mehr als 2 Jahren mit 20er Lauf, der S&B 180grain TM in 308 und bin äußerst zufrieden mit der Präzision. Ich kann mich überhaupt nicht beklagen, im Gegenteil, alle anderen Waffen bleiben im Schrank stehen. Ich habe da nur ein klitzekleines Problem: Sie rostet wie mein Subaru von unten! Hat das jemand auch so? Ich kann machen was ich will. Außen ist immer Flugrost dran, im Lauf selber das selbe. Das Patronenlager ist der witzigste Anblick- alles voller Rost. Nach Reinigung ( nicht chemisch, nur Ballistol Öl ) dauert es nicht lange, bis die Waffe wieder Rost annimmt. Das ist der Schussleistung aber anscheinend völlig egal. Die Waffe schießt einfach gut. Auch mit rostigem Lager :D Das ist also mein Problem, ich würde gerne eine Rostfreie Variante kaufen, z.b die camo strata, weil diese ja speziell beschichtet ist. Meine "rostige" nachträglich beschichten zu lassen, lohnt sich nicht oder?

Hat jemand darüber hinaus schon mal die camo Strata in 6,5 CM mit der selben Munition S&B TM in 131gr oder 140gr geschossen und kann etwas zu dieser Kombi sagen? Ich habe in voran gegangenen Beiträgen gelesen, dass die Powerhead blade mit der 6,5CM wohl sehr gut harmoniert.
 

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