Burris Zielfernrohr SIX Xe 3-18x56 FFP SCR 2

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Waffe, ZF und neue Munition harmoniert super.

ZF passt nun nach dem Einschießen.

Oben rechts mit Mündungsbremse erster Schuss kalter Lauf, 2cm rechts, gut zu wissen für die Jagd.

Danach 3 Schuss Loch in Loch, werde zu Hause nen Centimeter hoch klicken.

Unten die ersten zwei mit Dämpfer, danach 3Links 2 Hoch. Passt. 2 Schuss genau aufeinander.

Kann bisher über die optische Qualität nicht meckern. Mal sehen wie es gleich in der Dämmerung auf dem Ansitz aussieht :)
 

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Zum Dämmerungsverhalten:

Durch die 56er Frontlinse und meiner Meinung nach auch besseren Vergütung um Vergleich zum vorherigen Athlon Glas ist das Burris als Dual Use ZF sportlich wie jagdlich besser geeignet.

Konnte länger sauber ansprechen, wobei es gestern bei uns etwas diesig im Revier war. Das macht schonmal Freude, auch wenn die Tikka künftig nicht mehr so oft wie zuvor mit auf den Ansitz kommt, so freut es mich dass mir das Burris in der Dämmerung mehr Reserve bietet.

Im Vergleich zum Zeiss V6 2,5-15x56 ist es dennoch ein wenig dunkler. Hier rede ich bei meiner Sehleistung von etwa 5 Minuten Unterschied. Was für mich zu verschmerzen ist... Hätte ein gebrauchtes Zeiss in etwa das 3 fache gekostet.

In der Hauptaufgabe Long Range wird das Burris seine Aufgabe sehr gut machen.
Im Nebengewerk der Jagd erfüllt es für mich dennoch seinen Zweck. Gute Dämmerungsleistung mit feinem Absehen, welches dank guter Beleuchtung auch in der Dämmerung zu brauchen ist, ohne das Wild bzw. das Bild im Allgemeinen zu Überstrahlen.
Selbst auf 3 Fach hätte ich es mir zugetraut, den Jährling auf 130m gestern Abend zu entnehmen.

Lg
 
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Also ich habe das ja auf meiner Bergara 6,5CM im Einsatz, allerdings nur sportlich, dafür aber öfter im Wechsel 100, 200 und 300m.
Das ZF ist dafür recht gut brauchbar, ich verstelle nix am ZF (auf 100m genullt) und nutze das "taktische" Absehen.
Mechanisch und optisch bisher alles ok. Die Eye-Box ist jetzt nicht Spitzenklasse aber ok. Nur den Augenabstand muss man recht gut treffen, sonst ist der Durchblick etwas bescheiden.
Im Wechsel zwischen den Anschlägen (liegend, sitzend) muss man sich halt in der Haltung etwas anpassen.
Das ZF wäre trotz "nur max. 18x" auch gut für größere Entfernungen, hatte aber noch keine Gelegenheit dazu.
 
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Bin auch top zufrieden mit dem Burris. Hat sich jetzt beim Mond am Wochenende im Vergleich zum Vixen 251550 und Meopta R2 PA 251556 auch sehr gut angestellt. War jetzt kein wissenschaftlicher Test...aber für meine Augen ist das Burris für den Abendansitz voll tauglich...die Eyebox ist mir nicht negativ aufgefallen, habe aber auch nur Meopta R2, Leupold VX-5 und das Vixen in ähnlicher Vergrößerung für einen Vergleich. Für den damaligen Preis von 450€ ist das Glas ein absoluter Knaller.
 
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Wenn ich Grad das Spielgeld hätte, würde ich mir schonmal eins für mein Projekt nächstes Jahr kaufen.. aber im Moment haben andere Dinge Prioritäten
 
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bestellt, denke da kann man nichts falsch machen.
Jetzt brauche ich nur noch die passende Tikka CTR dazu.
 
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Auch im Mid bis Long Range Bereich machte es ne gute Figur.

Konnte es sie Tage auf 1000m testen. Das erste Mal dass ich überhaupt weiter als 300m rausgelangt habe, abseits von teilgedeckten Schießstand mit kaum Wind.

Nachdem ich mich mit höheren Vergrößerungen an Distanzen jenseits der 600m rangetastet habe, habe ich zum Schluss 9/12 Treffer auf 1000m gelandet. Die anderen 3 wären Schützenfehler.

Das ZF arbeitete über den gesamten Bereich von 100-1000m über diverse Stufen:

Ca 300m
Ca 470m
Ca 650m
Ca 750m
Ca 830-850m
Ca 900m
Ca 1000m

Absolut wiederholgenau. Nachdem ich mich an Wind und dessen Korrektur gewohnt hatte, und die Klicks auf die jeweilige Distanz ein paar mal eingestellt und verinnerlicht hatte lief alles fast wie von selbst. Farbwiedergabe, Kontrast sehr gut.

Es war nahezu Wolkenloser Himmel, da kam die Ansehenbeleuchtung dann doch an ihre Grenzen und es war bei höchster Vergrößerung nur noch zu erahnen wo die Beleuchtung sein soll.

Zum Thema das Absehen ist zu fein:

Als ich mich mit den Distanzen und Wind vertraut gemacht habe konnte mit 3facher Vergrößerung mehrere Treffer bis 600m landen.. bis 830m reichte mir dann 4 Fach um immer noch zu treffen und bei knapp 1000m.habe ich die letzten Schüsse mit 6 fach geschossen. Die Ziele wären zwischen 30x30 bis 60x60 groß.

Zugegeben, es gibt komfortablere Absehen. Ei kleiner Vergrößerung, aber es ist meiner Meinung nach jammern auf hohem Niveau.

Meine Meinung wurde gefestigt.. absolut brauchbares und solides Zielfernrohr
 
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Ich habe es nun auch hier und finde es in vielen Punkten ziemlich gut.
Vor allem für den Preis zurzeit eigentlich konkurenzlos, wenn man so ein Glas sucht.

Angenehmes Bild, Sehfeld und auch Eyebox, geringes Gewicht für ein 56er, arretierbare Absehenverstellung, gute haptische Klicks.

Kann man sowohl jagdlich als auch für präzises Schießen gut nehmen. Das Absehen in der ersten Bildebene bedingt allerdings, dass in den kleinen Vergrößerungen das ganze schon schnell weniger gut zu sehen ist und die Beleuchtung auch tagsüber vor dunklem Hintergrund Sinn ergibt. Dafür in den hohen Vergrößerungen schön fein zum Schusspflaster vierteln.
Nachteil bei der Beleuchtung von mehr als nur dem mittleren Kreuz dafür dann, dass nachts zuviel Beleuchtung wäre - was aber dank Technik nachts kein Problem mehr ist.

Und die 1cm-Klicks pro Raste sind für wirklich feines Schießen schon eher zu grob.

Trotzdem: man kann mit den kleinen 'Mankos' gut leben, wenn man ein ZF für öfter Mal auf dem Stand UND Jagd sucht.
Mir gefällt's sehr ;)
 
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ich möchte/ muss das nochmal ergänzen:

Gestern in der Dämmerung hat mich das Glas ja sehr positiv überrascht.
Heute morgen nochmal gegen mein Leica Fortis 2-12 und mein Sightron S-Tac 3-16x42 ins Feld auf rund 300m geschaut.
Vom Sehfeld liegt das Burris zwischen den beiden. Das Sightron hat (bekanntermaßen) ein sehr enges Sehfeld, Das Leica ist sehr gut aufgestellt. Im direkten Vergleich fällt das natürlich auf, grundsätzlich kann man mit dem Burris schon angenehm und gut gucken insgesamt.

Was aber auch bemerkenswert war, ist, dass die beiden anderen bei den etwas diesigen Lichtverhältnissen heute morgen das klarere Bild lieferten. Das Burris wirkt nicht matschig und schon gar nicht unbrauchbar, aber die anderen beiden sind einen merklichen Ticken besser, plastischer und schärfer.

Was mich nun ein wenig verwundert hat, waren die technischen Werte, die sich im Netz zu den Gläsern finden. Ein Teil davon kann nicht stimmen (z.B. die 14,7m Sehfeld, die sowohl Frankonia als auch der Importeur für das Glas angeben). Am verlässlichsten scheint mir das zu sein, was in der Bedienungsanleitung steht, die man bei Frankonia auf der Homepage in der Artikelbeschreibung zu dem Glas verlinkt hat.
Da sind dann auch die Abdeckmaße des Absehens schön mit aufgeführt - und das macht das Glas weiterhin für mich außergewöhnlich: man kann damit wirklich leicht und ohne Mühe Schusspflaster vierteln und damit sehr leicht, sehr präzise schießen. Das sucht seinesgleichen.

Insgesamt bleibt das Glas eine sehr preiswerte Option aus meiner Sicht, aber wer das Geld für ein S&B Meta hat, der sollte das auch da investiere.
 
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Ich schaue heute nochmal durch, eigentlich kamen mir die 14,7m auf 3-fach korrekt vor, ich vergleiche es heute aber gerne nochmal mit dem R2 2,5-15x56 (14,8m).
 

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