Dachse 2024

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Versuch mal die gibt es von 4 mm bis,
erschlag mich 9 oder 10mm
Ich habe mit der 4,5 mm gute Erfahrungen gemacht ‼️
Ich kann mir durchaus vorstellen das mit Posten (>4mm) Dachse sicher erlegt werden können.
Mir wurde von älteren Jägern berichtet daß das gut funktioniert hat.
Aber seit dem JWMG bei uns in Baden Württemberg nicht mehr zulässig daher bleibe ich bei der Kugel.
 
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Ich erlege ca die hälfte meinere Rehe mit Schrot und auch das funktioniert wie beim Dachs wunderbar sofern man sich an die Distanz hält.
Ich nehme an in der Schweiz? Aus Interesse: Wo liegt da der optimale Haltepunkt? Und ist dann, wie bei Ente und Fasan, Schrotkörnerpulen in den Edelteilen angesagt?
 
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6 Apr 2024
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Ich nehme an in der Schweiz? Aus Interesse: Wo liegt da der optimale Haltepunkt? Und ist dann, wie bei Ente und Fasan, Schrotkörnerpulen in den Edelteilen angesagt?
Ja in der Schweiz👍 der optimale Haltepunkt für mich ist Haupt/Träger. Es kann vorkommen das Schrote in den Edelteilen sind aber meistens nur wenn man über die "Idealdistanz" (20-25m) schiesst und wenn man halt mitten drauf hält.
 
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Mal eine bescheidene Frage: Wirkt sich das Vorhandensein von Grauhund/-en auf den Dachsbestand aus ? Wir hatten jahrzehntelang immer so einen befahrenen Bau im Revier. Zu Beginn der 2000er sah man plötzlich häufig Meister Grimmbart.Die Population wurde stärker. Seit Bestehen des Wolfsrudels, sind Füchse eine Seltenheit und Dachse sieht man auch nur noch selten.Von Bejagung keine Rede mehr. Befahrene Fuchs-und Dachbaue (-burg) Fehlanzeige,
 
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Ich kann mir durchaus vorstellen das mit Posten (>4mm) Dachse sicher erlegt werden können.
Mir wurde von älteren Jägern berichtet daß das gut funktioniert hat.
Aber seit dem JWMG bei uns in Baden Württemberg nicht mehr zulässig daher bleibe ich bei der Kugel.
3,5 mm Schrote funktioniert einwandfrei, im Sommer auch 3 mm.
Alles eine Frage der Entfernung.
 
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Mal eine bescheidene Frage: Wirkt sich das Vorhandensein von Grauhund/-en auf den Dachsbestand aus ? Wir hatten jahrzehntelang immer so einen befahrenen Bau im Revier. Zu Beginn der 2000er sah man plötzlich häufig Meister Grimmbart.Die Population wurde stärker. Seit Bestehen des Wolfsrudels, sind Füchse eine Seltenheit und Dachse sieht man auch nur noch selten.Von Bejagung keine Rede mehr. Befahrene Fuchs-und Dachbaue (-burg) Fehlanzeige,
Was ich dir mit Sicherheit sagen kann ist das der Biber gern genommen wird vom Wolf. Dachs ist vermutlich noch ne Hausnummer mehr wie Biber, in der Wehrhaftigkeit. Aber vllt ist es auch wie beim Rotwild, wenn der Nachwuchs fehlt werden die Alten mit der Zeit auch weniger.
 
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Bilder Google Kämpfe Badger Löwe gewinnt nicht gegen Dachs, 10 große Hunde, der Dachs läuft weg.

Google schreibt Wolf Prädator Dachs, ich glaube es erst, wenn ich es gesehen habe,
Jungdachs kann sein.

über den Dachs schreibt Plummer

Der nächste auf der Liste der zu bejagenden Tiere eines Jack Russel Terriers ist der Dachs, ein wirklich beachtlicher, gefährlicher Gegner! Ich wette darauf, daß wenn ein Terrier-Besitzer einem älteren Farmer gegenüber nur erwähnt, daß er einen Jack Russell Terrier besitzt, daß dann gerade dieser Landmann - der wahrscheinlich selbst gerade keinen Hund besitzt - dem Terrier-Mann stolz erzählen wird, wie er vor Jahren selbst einen Hund besessen habe, der einen Dachs getötet hat. Was für ein unglaubliches Tier dieser Terrier gewesen sein mußte - und was für ein unglaublicher Lügner dieser Erzähler in Wirklichkeit ist! Ähnlich dem Billy Liar in den Erzählungen von Keith Waterhouse frage ich mich immer wieder, ob es überhaupt je weise, alte, erfahrene Männer gibt. Die Verhältnisse liegen ganz einfach: Der Dachs ist seit Jahrhunderten ein geradezu klassischer Kämpfer, der Gegner „par excellence", das erfahrenste unter den kämpfenden Tieren, der großartigste Pfund-gegenPfund-Kämpfer, den der allmächtige Gott je erschaffen hat. Er ist in Wirklichkeit gegenüber dem Angriff eines 7 Kilo schweren Terriers völlig unverwundbar. Meine Leser können mir glauben, ein Hund der versucht, einen Dachs anzunehmen, niederzumachen ist - wie wir im Black Country zu sagen pflegen - einer, der „alles für nichts gibt". Zwei Geschichten sollen meine Leser davon überzeugen, daß diese Feststellung absolut wahr ist. Etwa um 1800, plus/minus zehn Jahre, gelang es im Norden von England, einen ganz herausragenden Kampfhund zu züchten (hell of a good fighting dog) - man nannte ihn den Blue Paul. Einige Fachleute berichten, daß es sich um eine besonders geglückte Kreuzung zwischen Terrier und Bulldog gehandelt habe, andere sprechen von einer Mischung von Mastiff mit Bulldog; wie es auch gewesen sein mag, es waren herausragende Kampfhunde mit einem Minimumgewicht von etwa 25 Kilo, einige Exemplare wogen bis zu 45 Kilo. Solche Hunde konnten tatsächlich einen Löwen in die Flucht schlagen, dies stimmt aber nicht ganz, denn nachweislich wurden eine ganze Reihe Blue Pauls in den Kolonien durch Löwen getötet. Zu der Zeit, als diese Rasse größte Popularität erreicht hatte, begann man in den Pubs von London abscheuliche Zweikämpfe zwischen Hunden und Dachsen zu organisieren, dabei wurden teilweise die Hunde angehetzt, einen Dachs aus einem Faß herauszuziehen. Manchmal kämpfte der Hund direkt gegen das Raubtier, sollte es töten. Es war ein ekelerregender, sehr ungleicher Zweikampf. Er wurde ausgetragen zwischen einem wilden Kampfhund mit einem Gewicht bis zu 45 Kilo gegen ein jämmerlich kleines, mitleiderregendes Raubtier - das war zumindest die Situation auf den ersten Blick, bis man sich die Ergebnisse solcher Kämpfe näher ansah. Selbst der Blue Paul wurde von diesem kleinen Tier besiegt - einem Lebewesen, das im besten Fall mit allem Winterspeck etwa 18 Kilo wog.
 
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Ich habe zur Baujagd auf den Dachs ein paar Bilder:

Mit meiner Lilly habe ich eine niedrige zweistellige Anzahl an Dachsen erlegt:
Der Schweiß am Hund war vom Dachs.

100_0937.jpg


Auch Dackel stehen ihren Hund!!

100_0953.jpg

Vor meiner Lucy sprang der einzige Dachs meines bisherigen Jägerlebens, allerdings gibt es davon kein Erlegerfoto, weil der Schütze, dem der Dachs kam, nicht geschossen hat.
Er hat fälschlicherweise angenommen dass der Dachs Schonzeit hat, obwohl wir mit Ausnahmegenehmigungen im Vogelschutzgebiet unterwegs waren.

Ansonsten hat @Claas absolut recht, einen Dachs abtun werden die allermeisten Hunde nicht schaffen und auch der Graue wird vorher Mäuse fressen. Im Rudel vielleicht anders.
Das gilt auch für einen ausgewachsenen Biber.

Bausaujäger
 
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Ich habe ein einziges mal erlebt, dass auf einer Maisjagd ein Dachs lag der von den Hunden abgetan wurde.
Wieviele Hunde und Rasse, keine Ahnung.

Bis jetzt dieses Jagdjahr in unserem Revier 28 erlegt. (Noch keiner von mir 🤷‍♀️)
Alle mit der großen Kugel am Mais.

Gruß Weichei
 
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Nachdem ich in der letzten Woche alle 4 Jungdachse erlegt habe, konnte ich unweit des Baues die Fähe beim Mais klauen erlegen. Die erhofften Sauen kamen nicht, deshalb hab ich mich, nachdem die Fähe das vierte Mal aus dem Mais rauskam und wieder in den Wald wechseln wollte, zum Schuss entschieden habe. Lag mit .308 Win. im Knall, ein Bekannter freut sich über die Schwarte und den Schinken (abschwarten/Trichinen/etc. muss er selber). Mit 17 kg eine stattliche Fähe.
IMG_6697.JPEG

Die Dachspopulation ist bei uns nicht übermäßig hoch, weshalb nicht unbedingt jeder Dachs erlegt werden muss. "Leider" steht 30 m Luftlinie vom Bau weg in diesem Jahr wieder Mais auf 8 ha Acker und der Schaden durch Sau und Dachs ist bereits nicht unerheblich.
 
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Moin
Auf Dachs mit der .223 ist kein Problem. Ich schieße selbstgeladene mit Hornady VMax 50 grs. ist Ideal, den Letzten vorgestern auf 120m liegt im Knall.
Grüße
das jemand die .223 für Dachs in Frage stellt finde ich recht komisch.
Mit Schrot bleibe ich unter 25 m .
3mm tats eigentlich immer .
Ein Jäger erzählte mir wenn er abends an der Isar radelt nimmt er einen Nicker mit.
Einen ausgewachsenen (gesunden) Dachs kriegen seine Hunde die er nebenher laufen und manchmal einen greifen lässt nicht tot.
(Großer Münsterländer +Schäferhündin,sonst alle jagdlich bewährt).
Schwer zu glauben, aber an Erfahrung war dieser Mann kaum zu toppen (P.S.)
 
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