Erfahrungen Hikmicro Thunder TE19C 2.0

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Ich kann nur Echte Erfahrung mit dem TE19 C; also die Vorgängerversion beisteuern.

Das habe ich per Duo-Verbinder sowohl am Zeiss 2,5-10x42; Am Zeiss 3-12x56; Am Swaro Z8i1,7-13x42. Nach Update lassen sich bis zu 4 Waffen mit Unterschiedlicher TPL Programieren.

Manko : Baulänge; zur Fokusierung muss der schwer zu Erreichnde Verstellring am Objektiv betätigt werden... da werden die Arme schnell zu kurz !

Der Vorteil des 2.0 das Wechselakupack... nice to have... ich habe immer 2 Ersatzakkus für die alte Version in der Tasche. Bei mir hielt eine Ladestation für 4 Akkus einzug; insgesamt habe ich 6 Baugleiche Akkus...

Nachteil aus meiner Sicht : Baulänge; das 2.0 baut noch länger und Gewicht ( das 2.0 499 Gramm; das C 430 Gramm
Kaufentscheidetn war für mich das geringe Gewicht des TE19c.. als 2.Gerät nutze ich das nicht mehr angeotenen CML 25; Baugleich mit Liemke Merlin 25.. .. in der Bilddarstellung deutlich Besser; baut kürzer; Bedienung gut ( nur 1 Drehknopf ) mit Vergrößertem Akkufacvh schwer zu Bedienen; mit Normalem Akku Top. Allerdings brauchts auch da ein Wechselakku.
Genutzt wirds Hauptsächlich von meiner Frau.

Mit einer Guten WBK ( bei mir Infiray FH35 R ) zum Detectieren ist das Leistungsschwächere TE19C allemal als Hilfsmittel zur Trefferplazierung auf Kirrungsentfernung ( bis ca 120 Meter ) Ausreichend. Für mich sind Baulängen und Gewicht; und hier die Möglichen Folgen auf ZF-Tubus und Montage des ZF durch Rückstoßimpuls Auswahlkretieruen gewesen. Das TE19C ist im Verhältnis zum CML 25 odere Merlin 25 zum halben Preis zu bekommen... da ist dann nopch ein guter Teleskop-Pirschstock mit drinn..
Ih habe das Thunder 19 2.0 zwar in der Hand gehabt; aber nicht im Einsatz. Das ältere Thunder 19 C ist für mich Ausreichend; meine Empfehlung geht dahin : als Hilfsmittel zur Treffgerplazierung allemal ausreichend; zum Ansprechen ungeeignet.

Gernerll Empfehle ich zum Ansprechen aber auch ein Eigens Handgerät. Abscannen durch die Zieloptik ist letzendlich eine Quälerei und macht mitunter beim Ansitz zuviel Action die das Wild vergrämen kann. Zum Ansprechen und Detectieren halte ich dann die Plempe ( Geladen ?) in die Richtung wohin ich Scannen will... das können dann auch die Spaziergänger im Hohlweg sein. Die Pfriemelei mit Auf- und Absetzen um das Vorsatzgerät als Handgerät zu Nutzen.. also Ab vom ZF; Okular Montieren; dann das gabze zurück mit dem Risiko das der Rusan-Adapter doch nee andere Fixierposition hat... nix halbes und nix Ganzes.

TM
 
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Vielen Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht. Eine WBK Handgerät habe ich zum Glück bereits, der Vorsatz bleibt dann während dem Ansitz/Pirsch auf dem Glas
 
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Screenshot aus Video mit
* Anblick Reh 50m und
* Rothirsch 66m
* Wild 220m

Und im Film sehr gut erkennbar:
* sich entfernendes Rotwild 66m bis >100
(hier sind die Grenzen der Geräte deutlich erkennbar bei : irgendetwas erkennbar und nix erkennbar. Super, danke an den Videoersteller
 

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Hallo zusammen, ich hätte hier eine Frage: Wie weit wäre es möglich einen sicheren Schuß auf einen Fuchs mit dem TE19C abzugeben ?
WH
 
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Wie @Teufelsmoorer auch habe ich das Thunder 19 C. Es ist für mich ausreichend, da ich es eigentlich nur zur Schwarzwildjagd nutze. Dementsprechend ist das dann auch, mehr oder minder der Entfernung geschuldet, ein "Silhouetten - Schießen"

Dennoch auf Entfernung bis 100 Meter (lieber etwas weniger) durchaus vertretbar und bislang auch immer zielführend, ob 40 kg Überläufer oder 13 Kilo Frischling.

Das wichtigste ist, vorher mit einem guten Spotter -ich nutze das Infiray Eye E3 Max V3- das zu beschießende Wild anzusprechen.
Denn eins funktioniert mit dem Thunder nicht: sicheres Ansprechen.

Einen freistehenden Fuchs würde ich max. auf 70 m schießen, wenn die Umgebung das zulässt.

Meine Überlegung war es, statt des Spotters lieber das Geld in ein besseres Vorsatzgerät zu investieren. Das habe ich aber wieder verworfen, da für mich an erster Stelle das sichere Ansprechen war. Das geht mit einem Handgerät leichter und sicherer, als über den Gewehrlauf die Gegend nach Wild zu sondieren und dann permanent dranzubleiben.

Aber das kann ja zum Glück jeder für sich selbst entscheiden.

Das TE 19C tut das, was es soll und kann, nämlich mir das Wild als sicheres Ziel zu präsentieren.

Die wesentliche Vorarbeit leistet mir der Spotter.
 
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Hallo zusammen, ich hätte hier eine Frage: Wie weit wäre es möglich einen sicheren Schuß auf einen Fuchs mit dem TE19C abzugeben ?
WH
Die Frage ist eher, wie weit du erkennen kannst, ob es auch wirklich ein Fuchs ist.
Wenn du ein Handgerät mit besserer Auflösung hast und damit ansprichst, kannst du den Fuchs bist etwa 100 m mit dem TE19C erlegen. Das ist dann aber auch wirklich die Grenze, da erkennst du gerade noch, wo vorne und hinten ist.
Wenn du mit dem Vorsatzgerät auch ansprechen willst, ist deutlich früher Schluss, weil das Ansprechen damit auf Grund der mäßigen Bildqualität schwierig ist. Da wird selbst auf 50 m schnell mal eine Katze zum Jungfuchs.

Ich empfehle die TE19C-Geräte grundsätzlich nicht. Dann lieber ein paar Euro mehr ausgeben und ein TH35C oder noch besser ein TQ35C kaufen.
Bevor ich mir ein TE19C auf die Waffe schraube, Klemme ich mir lieber ein Pard oder Sytong hinters Zielfernrohr. Die sind noch günstiger und ich kann damit sogar etwas weiter schießen und besser ansprechen.
 
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......
Bevor ich mir ein TE19C auf die Waffe schraube, Klemme ich mir lieber ein Pard oder Sytong hinters Zielfernrohr. Die sind noch günstiger und ich kann damit sogar etwas weiter schießen und besser ansprechen.
Wenn du in Bayern lebst bzw. jagst, ist das in Ordnung, weil dort per Verordnung, ohne Rechtsgrundlage, legalisiert.

Wenn du dort nicht lebst oder jagst, kannst du dir auch ein Thermalzielfernrohr auf das Gewehr bauen...das ist dann genauso illegal und verboten, wobei bei letzterem allein der Besitz schon verboten ist.
Das Pard oder Sytong allein ist ja zum Spotten erlaubt.

Aber das ist ein anderes Thema und möchte es hier nicht diskutieren. Jeder ist für seinen Schuss verantwortlich und für die Jagdkombo, die er führt.
 
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Wie weit wäre es möglich einen sicheren Schuß auf einen Fuchs mit dem TE19C abzugeben ?
ICH würde mich der Antwort auf diese Frage wie folgt annähern:

Das TE19C hat eine Pixelauflösung von 0,065m auf 100m Entfernung, d. h. ein (Sensor)Pixel deckt auf diese Entfernung eine quadratische Fläche von 0,065mx0,065m ab. Also kommen die 0,065m zur Streuung deiner Waffe noch dazu.

Jetzt würde ich mir überlegen, welchen maximalen Streukreis ich auf mein Ziel, hier den Fuchs, akzeptieren würde und dann über einen Dreisatz die Entfernung ableiten.

Beispiel: Streukreis Waffe 0,02m (100m), zusätzliche Unsicherheit durch Vorsatzgerät 0,065m (100m), akzeptabler Streukreis auf Fuchs 0,05cm. ==> (0,02+0,065)/100=0,05/x ==> x=58,8m. Mit anderen Worten: Mit den Beispielwerten wäre eine Begrenzung auf eine Schussentfernung auf ca. 60m angezeigt.

Bevor ich mir ein TE19C auf die Waffe schraube, Klemme ich mir lieber ein Pard oder Sytong hinters Zielfernrohr. Die sind noch günstiger und ich kann damit sogar etwas weiter schießen und besser ansprechen.
(y)
 
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@.444 marlin

Das stimmt so nicht. Die digitalen Geräte ohne Strahler kannste legal als Zielhilfe verwenden. Außer in NRW natürlich...
 
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Wenn du in Bayern lebst bzw. jagst, ist das in Ordnung, weil dort per Verordnung, ohne Rechtsgrundlage, legalisiert.
Es gibt entsprechende Varianten speziell für den deutschen Markt, in denen kein IR-Strahler verbaut ist. Die sind überall in Deutschland auch legal an der Waffe montierbar. Ob und in welchem Umfang sie zur Jagd Ausübung benutzt werden dürfen, hängt vom jeweiligen Landesjagdgesetz ab.
Einen externen IR-Strahler kann man dann z.B. an der Kanzel befestigen oder einfach in der Hand halten, das ist rechtlich ebenfalls kein Problem, sofern künstliche Lichtquellen im Jagdrecht erlaubt sind, wie es z.B. hier in Thüringen auf Schwarzwild und invasive Arten der Fall ist.

Ich persönlich benutze allerdings sowieso kein Pard mehr, da ich schon vor einiger Zeit in ein wirklich gutes Wärmebildvorsatzgerät investiert habe.
Wenn man etwas Geld in die Hand nimmt, sind die Wärmebildvorsatzgeräte dann doch leistungsfähiger als ein Pard oder Sytong. Es ging hier ja speziell um das TE19C, was wirklich das absolut unterste Level der Wärmebildgeräte darstellt.
 
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Hallo zusammen, ich hätte hier eine Frage: Wie weit wäre es möglich einen sicheren Schuß auf einen Fuchs mit dem TE19C abzugeben ?
WH
Ich hab in den letzten Tagen 5 Füchse und einen Jundachs in Verbindung mit einem TE19 C als Vorsatz, auf einem 3-12x56 ZF das idr. auf 3x steht erlegt.
Entfernungen zwischen 30 und ca. 120 m . Wenn man sich auf um 100m beschränkt oder etwas darunter bleibt geht das problemlos.
 
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@.444 marlin

Das stimmt so nicht. Die digitalen Geräte ohne Strahler kannste legal als Zielhilfe verwenden. Außer in NRW natürlich...
Ja, das hast du Recht. Aber die von dir angeführten Geräte bedürfen keiner Betrachtung/ Beachtung, da deren legitimer bzw. gesetzeskonformer Gebrauch nicht von einer Verordnung --und hierüber habe ich gesprochen-- geregelt wird.

Und das Gros der Geräte, die seinerzeit den Markt überschwemmt haben, ist mit integriertem IR-Strahler. Dieses wurde auch gern als BRD-Markt konform beworben... wenn sie denn nicht auf der Waffe bzw. Zielfernrohr montiert waren.
 
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Ja, das hast du Recht. Aber die von dir angeführten Geräte bedürfen keiner Betrachtung/ Beachtung, da deren legitimer bzw. gesetzeskonformer Gebrauch nicht von einer Verordnung --und hierüber habe ich gesprochen-- geregelt wird.

Und das Gros der Geräte, die seinerzeit den Markt überschwemmt haben, ist mit integriertem IR-Strahler. Dieses wurde auch gern als BRD-Markt konform beworben... wenn sie denn nicht auf der Waffe bzw. Zielfernrohr montiert waren.
Das ändert aber nichts daran, dass man ein Pard oder Sytong ohne IR-Strahler legal an der Waffe montieren darf. Und in einigen Bundesländern ist der Gebrauch von künstlichen Lichtquellen inzwischen auch erlaubt, zumindest auf manche Wildarten.
Damit ist die Aussage, dass man ein Pard nur in Bayern legal nutzen kann, einfach falsch.
Solange der IR-Strahler nicht mit der Waffe verbunden ist, geht das eben auch in vielen anderen Bundesländern.

Ich bleibe aber dabei, dass ein hochwertigeres Wärmebildvorsatzgerät immer noch die beste Lösung ist. Ein TH35C ist doch preislich auch noch im Rahmen und damit kann man den Fuchs problemlos auf 120 m und mehr erkennen. Ob man nachts auf diese Entfernungen auch schießen muss, soll bitte jeder für sich selbst beurteilen...
 
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Ich hab in den letzten Tagen 5 Füchse und einen Jundachs in Verbindung mit einem TE19 C als Vorsatz, auf einem 3-12x56 ZF das idr. auf 3x steht erlegt.
Entfernungen zwischen 30 und ca. 120 m . Wenn man sich auf um 100m beschränkt oder etwas darunter bleibt geht das problemlos.
Unerschied19 versus 35 20240831234611.JPG
EZVZ0080.JPG
Beide aber auf ca 100m focussiert. Distans ca 7-8m
 

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