Pachtpreise im Raum Garmisch

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Die Allgäuer sind da sehr viel offener als es die Gamischer zu sein scheinen. Habe dort mal ein paar Jahre gelebt (noch als nicht Jäger) aber immer direkt Anschluss gefunden und Freunde von dort bis heute.
Es gibt noch andere schöne Ecken, wo die Menschen etwas offener sind 😉
 
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nanana... ned immer gleich alles ins Extreme ziehn.
Füttern im Winter und Kirren zur Jagdzeit san bei mir nach der Arbeit ca 1-1,5 Std je nach Witterung. Ab Ende Februar (Abwurfzeit) bin ich Dank Schlechtwetterzeit bis Ende März annähernd täglich vor den ganzen "privaten" Stangensuchern ab Morgendämmerung für 2-5 Stunden im Revier. Man muss scho a bissl relativieren, "täglich" im Revier heisst ja ned den ganzen Tag. Na gut, bei mir gübts niemanden der mir den Vogel zeigen kann, da ich "kurzbesuchendeüberNacht" vorziehe:D
Zugegeben es macht scho viel Arbeit, aber in einem gepflegtem Niederwildrevier mit Fasan und Rebhuhn is des sicher auch ned weniger.
Bzw. wenn viele Sauen (bei uns nurweniger als sporadisch vorhanden) is auch Einsatz gefragt.
Wie geschrieben hab ich ausser a bissl Fischerei keine weiteren Hobbies und in meiner ja vorhandenen Zimmerei lassen sich viele Sachen zeitoptimiert vorfertigen.
Wird alles ned so heissgekocht wie gegessen;)
Man muss halt wollen.
Gruss
Werdenfelser

Wow!

Du willst es entschärfen und die Präzisierung des Aufwands macht es noch "schlimmer" 😀.

Aber wie du schreibst- nicht verheiratet, mutmaßlich keine Kinder, im Prinzip keine anderen Hobbies.

Trotzdem muss ich meinen Hut ziehen. Jenseits von der völligen Unvereinbarkeit dieses Aufwands mit Frau und 2 Kindern wäre mir das auch als Single viel zu viel. Hut ab.
 
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Noch schlimmer ist es , wenn die Bewohner der Region nicht mal durch Smileys gekennzeichnete Satire erkennen .
Scheinbar gibt es da doch spassbefreite Bewohner .

Nur gut das wir uns hier nicht so über diverse Maggiwitze aufregen und Rotstriche verteilen.
Im Gegenteil wir lachen gerne mit .
Nur wer über sich selbst lachen kann , hat wirklich Spass am Leben 😜
 
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Wenn ich mir den geschilderten Aufwand
("Passion ") hier so durchlese, so müsste die Frage doch eigentlich heissen: was zahlen die Jagdgenossen dem armen Kerl? :cool::sneaky::giggle:
Na gut, bin nur n doofer Fischkopp, höchster Berg ist n Deich...:D
Passion lässt sich hier durch leicht narrisch bis verrückt ersetzen 😉
Da muss man schon ein leichten „Hau“ der besonderen Art haben …

Wenn man das nicht bedingungslos „liebt“, erklärt einen nahezu jeder für verrückt 🤷🏻‍♂️

Die Kraxe voll Salz 2/3 mal hintereinander hoch … das tut sich nicht jeder an.
Versteh wirklich jeden Jäger, dem das zu „blöd“ ist.
Passion war hier vllt nicht genug definiert. Möchte keinem Jäger im Flachland diese absprechen.
 
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Die Allgäuer sind da sehr viel offener als es die Gamischer zu sein scheinen. Habe dort mal ein paar Jahre gelebt (noch als nicht Jäger) aber immer direkt Anschluss gefunden und Freunde von dort bis heute.
Es gibt noch andere schöne Ecken, wo die Menschen etwas offener sind 😉
Ach mir Leuts ausm Landkreis GAP san gar ned so bös und verschrobelt;)
Wenn ma uns lässt san mir hochgradigst umgänglich und gemütlich:)
Gruss
Werdenfelser
PS. kommst mal zu mir Abends in meine Werkstatt, nur umgänglichste Verrückte:D
 
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10 Jan 2016
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vielen Dank für die Antwort!
Jagst Du selber dort in der Gegend?
Leider nein, aber ich hatte kurze Einsicht in die Details einer Reviersuche / Reviervergabe mit Rotwild / und oder Gams bzw. kaum Rotwild oder Gams, eines Freundes.
Dir wünsche ich viel Glück bei Deiner Suche.
 
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Wen die „Ammergauer Abneigung“ gegen nicht-örtliche (und zugezogene, auch innerhalb Bayerns) Jäger interessiert, bekommt hier einen guten Eindruck:


Vllt hilft das ja zu einem besseren Verständnis… (selektive Wahrnehmung des „Berichtes“ vorausgesetzt). Und nein, man will das RW nicht ausrotten…
Guter Beitrag! Aber m.E. hat das Problem nix damit zu tun, ob Zuagroaste jagn oder Einheimische, sondern mehr mit den Seilschaften und der Vetternwirtschaft, das ist doch hier das Problem.... Wenn man die Wildschäden durch Rotwild in den Griff bekommen möchte, dann ist es doch wichtig auf gute und vernünftige Jäger zu setzen- egal wo die herkommen

von Passion und Aufwand braucht mir keiner was erzählen- wir bewachen Maisäcker vor Sauen....
 
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4 Jun 2011
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Leider nein, aber ich hatte kurze Einsicht in die Details einer Reviersuche / Reviervergabe mit Rotwild / und oder Gams bzw. kaum Rotwild oder Gams, eines Freundes.
Dir wünsche ich viel Glück bei Deiner Suche.
war Dein Freund denn erfolgreich bei der Suche??
 
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Guter Beitrag! Aber m.E. hat das Problem nix damit zu tun, ob Zuagroaste jagn oder Einheimische, sondern mehr mit den Seilschaften und der Vetternwirtschaft, das ist doch hier das Problem.... Wenn man die Wildschäden durch Rotwild in den Griff bekommen möchte, dann ist es doch wichtig auf gute und vernünftige Jäger zu setzen- egal wo die herkommen

von Passion und Aufwand braucht mir keiner was erzählen- wir bewachen Maisäcker vor Sauen....
Gerne nochmal etwas präziser: Es geht nicht um den ganzen Bericht, sondern einen kleinen Ausschnitt. Der Bericht zeigt nicht das Problem, das dort besteht, sondern einige Auswüchse dessen.

Ja die Vergabe von Pachten und BG-Scheinen ist Spezlwirtschaft. Das Problem nicht… sonst gäbe es dieses nicht.

Preistreibend ist eher die Gams als das RW.. die genannten Preisregionen werden für offene Neuverpachtungen nicht reichen. Bestehende Reviere haben mit diesen Preisen meist wenig zu tun, sind aber die interessanteren Reviere. Darf sich jeder seinen Teil denken.
 
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Ach mir Leuts ausm Landkreis GAP san gar ned so bös und verschrobelt;)
Wenn ma uns lässt san mir hochgradigst umgänglich und gemütlich:)
Gruss
Werdenfelser
PS. kommst mal zu mir Abends in meine Werkstatt, nur umgänglichste Verrückte:D
Auch wenn ich Deine Werkstatt nicht kenne, die Leute mit GAP am Auto sind freundliche Gesellen. Haben sehr viel Zeit in der Ecke verbracht (Murnau, etc.).
Wenn ich nicht hier wäre, dort könnt' ich es mir vorstellen zu leben.
 

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