Tod im Sekundentakt - SWR Beitrag über Wildunfälle

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Alle 90 Sekunden stirbt ein Wildtier auf deutschen Straßen, tausende Autoinsass:innen verletzen sich dabei jedes Jahr und es kommt sogar zu Todesfällen. Unfälle mit Hirsch, Reh, Wildschwein und Co sind ein unterschätztes, aber auch unnötiges Risiko. Denn es gibt zahlreiche Maßnahmen, die helfen können, den sogenannten Roadkill auf den Straßen stark zu minimieren. Axel Wagner, SWR Wissenschaftsjournalist und Biologe geht der Frage nach, welche Auswirkungen der Straßentod von jährlich rund 30 Millionen Säugetieren und 200 Millionen Vögeln in Europa auf die Umwelt hat und warum bislang nicht mehr gegen Wildunfälle getan wird.


oder für Linearschauer heute abend 21h
 
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Hat er jemand gefunden. Wir wurden über die Kreisjagdämter angefragt bei ob man das Team mit zu Wildunfällen nehmen könne.
 
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ich schaus heut abend mal bin...bin gespannt. die Zahlen mit 30Mio Säugetieren sind jedenfalls schon enorm...
 
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Und dan sind die Elephanten noch nicht da.

Wird weniger tote Elephanten geben aber um so mehr Menschen in kleine PKW.

Allerdings hat sich in en Nebenfaden herausgestelt das Rosa am besten gesehen werd von die meisten Menschen. Einige haben auch schon Rosa Elephanten gesehen, meist spät am abend und von der Bierstube auf em Heimweg. Kan ja ein versuchsmodel sein.
 
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Der DJV und andere werben für den Gebrauch der App "Tierfundkataster - eine Jägerinitiative". Ich füttere die TFK-App seit Jahren mit jedem toten Igel, Eichhörnchen, Katze, Bussard, Spatz an der Fahrbahn. und natürlich Fallwild. Mann kann in der Karte alle Funde der letzten Jahre auf einer Karte ansehen. Das ist ein wissenschaftliches Projekt, möglicherweise hat der SWR auch Daten davon bekommen.
Wäre meine Bitte an alle Interessierten: App ebenfalls auf dem handy installieren und fleißig gebrauchen.
Mann erkennt auf jeden Fall, dass der Verkehr der Killer Nummer eins ist und man wird hoffentlich irgendwann nach der Auswertung der Daten öffentlich darstellen können, das Jagd nur einen winzigen Bruchteil der Tiere in diesem Land tötet. Vielleicht kann man den Jagdgegnern dann den Wind etwas aus den Segeln nehmen.
Unfallschwerpunkte werden so auch gut erkenntlich.

weitere Infos:


Waidmannsdank
 
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Jaja, und daher wird also zuerst der Verkehr und danach dann die Jagd abgeschafft.
 
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Der DJV und andere werben für den Gebrauch der App "Tierfundkataster - eine Jägerinitiative". Ich füttere die TFK-App seit Jahren mit jedem toten Igel, Eichhörnchen, Katze, Bussard, Spatz an der Fahrbahn. und natürlich Fallwild. Mann kann in der Karte alle Funde der letzten Jahre auf einer Karte ansehen. Das ist ein wissenschaftliches Projekt, möglicherweise hat der SWR auch Daten davon bekommen.
Wäre meine Bitte an alle Interessierten: App ebenfalls auf dem handy installieren und fleißig gebrauchen.
Mann erkennt auf jeden Fall, dass der Verkehr der Killer Nummer eins ist und man wird hoffentlich irgendwann nach der Auswertung der Daten öffentlich darstellen können, das Jagd nur einen winzigen Bruchteil der Tiere in diesem Land tötet. Vielleicht kann man den Jagdgegnern dann den Wind etwas aus den Segeln nehmen.
Unfallschwerpunkte werden so auch gut erkenntlich.

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Waidmannsdank
Danke, kannte ich noch nicht.
 
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...Mann erkennt auf jeden Fall, dass der Verkehr der Killer Nummer eins ist und man wird hoffentlich irgendwann nach der Auswertung der Daten öffentlich darstellen können, das Jagd nur einen winzigen Bruchteil der Tiere in diesem Land tötet. Vielleicht kann man den Jagdgegnern dann den Wind etwas aus den Segeln nehmen...
im Gegenteil!
wenn es schon soviele überfahren werden, dann braucht es nicht auch noch die Jagd...
 
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im Gegenteil!
wenn es schon soviele überfahren werden, dann braucht es nicht auch noch die Jagd...
Das wäre dann allerdings nicht so gut. Du hast recht, manchmal werden die Tatsachen verdreht dargestellt und Fakten so interpretiert, wie es einem gerade am besten passt.
 

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