Die Schweine in Nordamerika

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Sehr großes Problem, in der Tat. Tatsächlich handelt es sich in der Mehrzahl eher um "verwilderte" Hausschweine als wirklich "Wildschweine" wie man sie aus Deutschland kennt. Schlangeres Gebäude, kürzeres Haar auf der dünneren Schwarte (wegen wärmeren Temperaturen). Führt zu abartigen Jagdarten, wie wildem Rumgeballere aus dem Helikopter - was ich vollkommen entartet finde. Gejagt wird auf teilweise sehr kleinen "Ranches", nur wenige Hektar groß. Dafür ist es die billigste Jagd in USA, die man machen kann. Besonders mit Blick auf Trophäen (Waffen, aber auch Schwarte) meist enttäuschend. Wirklich so etwas wie eine Landplage in manchen Gebieten, Inzucht ohne Ende - und das sieht man denen wirklich an.
 
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Es gibt keine Wildschweine (Sus scrofa) in den USA, hier geht es um Feral Hogs, also nicht „eher“ verwilderte Hausschweine sondern ausschließlich verwilderte Hausschweine.

Die Inzucht ist wohl auch die einzige Hoffnung, der Plage irgendwann Herr zu werden, denn die bekommen einfach nicht davon erlegt.
 
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Sehr großes Problem, in der Tat. Tatsächlich handelt es sich in der Mehrzahl eher um "verwilderte" Hausschweine als wirklich "Wildschweine" wie man sie aus Deutschland kennt. Schlangeres Gebäude, kürzeres Haar auf der dünneren Schwarte (wegen wärmeren Temperaturen). Führt zu abartigen Jagdarten, wie wildem Rumgeballere aus dem Helikopter - was ich vollkommen entartet finde. Gejagt wird auf teilweise sehr kleinen "Ranches", nur wenige Hektar groß. Dafür ist es die billigste Jagd in USA, die man machen kann. Besonders mit Blick auf Trophäen (Waffen, aber auch Schwarte) meist enttäuschend. Wirklich so etwas wie eine Landplage in manchen Gebieten, Inzucht ohne Ende - und das sieht man denen wirklich an.
Das mit den wärmeren Temperaturen lass mal die Schweine in Canada nicht hören 🤣
 
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Bastarde zwischen Wolf und Coyote kommen immer mal wieder vor. Angeblich als Folge von zu intensiver Wolfsbejagung. Den wenigen Wölfen bliebe dann nichts anderes übrig als sich mit Coyoten zu paaren.
 
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Da teilweise nur noch der Begriff "extremer Schädlingsbefall" das Problem beschreibt, erreicht man die betroffenen Landwirte bestimmt nicht mit dem Begriff: Weidgerechtigkeit.
Führt zu Exzessen nach der Devise: Jedes getroffene Schwein ist erfolgreich bejagt.
Habe leider auch erlebt, dass mit Pistolen in 5,7 x 28 einfach draufgehalten wird. Die oft nicht stattfindende Verwertung ist das nächste Thema.
 
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Das ist da das Thema. Wem einmal das Maisfeld in einer Nacht auf schwarz gedreht wurde holt in der nächsten Nacht das AR 15 mit Wärmebild raus und reagiert. Bei denen gibts nichts mit Wildschadenersatz etc.
 

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