.300 Win Mag auf Reh

A

anonym

Guest
Stecher schrieb:
Ein Stück lag im Knall ein weiteres nach <10 m Flucht.


OT

für die Qualität des Fleisches ist es besser, wenn das Stück nicht "im Knall liegt" sondern auf der Flucht ausschweißt. Diese Aussage machte mir ein jagender Hotelkoch.

achtundneuziger
 
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...schon die dritte Seite.

Wo liegt denn das Problem? Doch wohl nicht bei der 300 WinMag! Zumal bei ein paar Rehen pro Jahr. Das geht auch problemlos mit der 300 Wby.

Der vorgeschlagene Wechsel der Patrone durch weiteren Waffenerwerb ist überflüssig bis kontraproduktiv, bindet lediglich Kapital im Angesicht der bevorstehenden kalten Enteignung durch Rotgrün. Lieber weiterhin mit der vertrauten und bewährten Büchse jagen!

Also eine reine Geschossfrage, wie sie ja schon dem TS vorschwebte. Ein härteres, gerne gebondetes Geschoss wählen wie Swift A-Frame, Norma Oryx, Nosler Accubond, vielleicht sogar in höherer Gewichtsklasse um zu bremsen. Alle drei bewährt, aber es gibt zweifellos weitere. Jedesmal sauber hinter's Blatt, so wie es am ehesten mit vertrauter Büchse gelingt. Und das gesparte Geld in die Erhöhung der Jahresstrecke investieren...
 
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In dem Kaliber 200 grains Oryx oder Vulkan auf Reh,

die Entwertung hält sich in enegen Grenzen,

Gruß,

Mbogo
 

hdo

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holger1411 schrieb:
Jage mit Hornady InterLock 180gr .300 Win Mag in einem Feldrevier hauptsächlich auf SW und bin mit Kaliber und Munition eigentlich sehr zufrieden.
...
Möchte aber auch nicht für die 1-2 Rehe im Jahr extra eine andere Waffe mit anderem Kaliber kaufen und für eigene paraktische Erfahrungen mit 5-6 Munitionssorten bräuchte ich dann ja erstmal 3-6 Jahre...
...
Ein guter Tipp von einem Praktiker der Erfahrungen mit .300 Win Mag auf Reh und SW hat wäre super.
Danke im Voraus!

Wie viele Rehe muss man mit .300WM erlegt haben um qualifiziert zu sein für eine Antwort?
Woie wäre es von der Interlock auf ein besser zur .300WM passendes Geschoss zu wechseln?
Dann klappts vermutlich auch ganz gut mit den 1-2 per Kammertreffer erlegten Rehen per annum.
 
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9x19 schrieb:
holger1411 schrieb:
Die RWS & Co Munition kostet mich alleine für einen vergnüglichen Tag am Stand mehr als mir der Jagdherr für ein weiteres Reh abknöpfen würde.

Dann empfiehlt sich halt doch ein Standardkaliber wie z.B. 8x57 IS oder .308, um im Kino oder auf den laufenden günstig Surplusmun zu verschießen. (Da wo das nicht erlaubt ist, geht man nicht hin, basta). Die .300 WM halte ich für ein Modekaliber, das bei geschätzt 95 % aller Abschüsse kein iota mehr bringt als ein hgw. Kaliber ohne Mäggnem im Stempel. Oft sogar eher weniger, was den Matsch am Stück anbelangt.

Jage öfters im Bereich der 5% und bin dort von meinen .300WinMag´s sehr angetan. Mit der .300WinMag und PRVI Grom habe ich bis dato eine mittlere 2-stellige Zahl von Rehen erlegt. Meist dort wo die Distanz deutlich über 100m liegt. Die Wildbretentwertung unterscheidet sich kaum bis gar nicht von meiner 7x57 mit Federal NP. Einzig bei sehr kurzen Distanzen hat die .300-er ein bißchen zu viel an Leistung. Bei der klassischen 12 ist das aber egal.
Mein Fazit: Eine .300WinMag mit geeigneten Geschossen ist klassichen Kalibern mit klassischen Geschossen auf allen Distanzen um Welten überlegen. Sobald in klassischen Kaliber geeignete Geschosse verwendet werden gleicht sich das selbstverständlich an. Es gibt meiner Meinung nach keinen Grund keine .300WinMag zu benutzen.

P.S. Der Leistungs-/Geschwindigkeitsüberschuss bei kurzer Distanz wirkt übrigens bei Schwarzwild genial.
 

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